Die Zürcher Arbeitslosigkeit steigt auf 2 Prozent, doch die Volkswirtschaftsdirektion bleibt zuversichtlich.
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Ein Mann auf Stellensuche. (Symbolbild) - Keystone

Bis Ende Jahr ist die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich auf 2 Prozent gestiegen. 17'426 Personen waren bei den RAV gemeldet, 1392 mehr als im November. Die Volkswirtschaftsdirektion spricht dennoch von einer tiefen Arbeitslosigkeit.

Die Zunahme sei primär saisonal bedingt, teilte die Zürcher Volkswirtschaftsdirektion am Dienstag mit. So habe allein die Zahl der Arbeitslosen im Baugewerbe im Vergleich zum Vormonat um 400 Personen zugenommen.

Über das ganze Jahr 2023 hinweg lag die Quote bei 1,7 Prozent, ähnlich tief wie im Vorjahr. Gleichzeitig sei die Zahl der offenen Stellen mit durchschnittlich über «7000» Stellen weiterhin hoch gewesen.

Arbeitskräftemangel prägt das Jahr

Das Jahr sei also durch einen spürbaren Arbeitskräftemangel geprägt gewesen.

In den nächsten Monaten rechnet die Volkswirtschaftsdirektion mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Im Kanton würden aber mehr Unternehmen von einem Aus- statt Abbau der Belegschaft ausgehen.

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