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GC Amicitia Zürich hat Ligaerhalt gesichert

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Wie GC Amicitia Zürich mitteilt, stehen die Damen nach acht von zehn Runden mit sieben Siegen und grossem Abstand ungefährdet an der Tabellenspitze.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich. - GC Amicitia Zürich

Das Team startete im Januar mit einem deutlichen 27:17-Erfolg gegen Favorit und Ex-NLA-Team Weinfelden.

Das kam wirklich überraschend, konnte man doch im Herbst in der Qualifikation keinen einzigen Vollerfolg auf dem Spielfeld verbuchen.

Drei weitere Siege folgten, darunter auswärts gegen die sich inzwischen mit drei ehemaligen SPL-Topspielerinnen des LC Brühl SG verstärkten Urdorferinnen (alias SG Glattal/Limmattal).

Aktuell steht das Team nach acht von zehn Runden mit sieben Siegen und grossem Abstand ungefährdet an der Tabellenspitze und hat damit den Ligaerhalt gesichert.

Nachwuchstalent im linken Rückraum

Also ganz zufällig war das nicht. Über Weihnachten und Anfang Januar verstärkte sich das Team mit der routinierten Linkshänderin und Ex-SPL-Spielerin Vanessa Schadegg, die nach einem Jahr Pause wegen eines Kreuzbandrisses wieder mittun konnte.

Weiter stiessen aus dem SPL-Kader die rechte Flügelspielerin Thea Dolci und das begabte erst 20-jährige Nachwuchstalent im linken Rückraum, Marlen Abegg, zum Team.

Zudem wurde eines der beiden Trainings mit dem FU18-Kader zusammengelegt und einige der jungen Spielerinnen wurden in das Spiel integriert.

Damit wurden die Trainings intensiver und das Kader breiter, sodass die taktischen Möglichkeiten wuchsen.

Schlussresultat 30:25 für Amicitia

Auch die Früchte der Arbeit des Trainerteams Vivi und Stefan Laszlo begannen sich abzuzeichnen.

Das Team machte in taktischer und konditioneller Hinsicht gewaltige Fortschritte, und mit den Siegen stieg natürlich auch das Selbstvertrauen.

In manchen Spielen lagen sie zur Halbzeit noch zurück und kehrten dann das Spiel in der zweiten Hälfte auf wundersame Weise und mit riesigem Kampfgeist.

Zuletzt im Auswärts-Spitzenspiel gegen das zweitklassierte Fanionteam aus Frick in vollbesetzter Halle: erste Halbzeit 13:16 verloren, zweite Halbzeit 17:9 gewonnen. Schlussresultat 30:25 für Amicitia.

MVP-Preis an Miriam Leimgruber vergeben

Den internen MVP-Preis möchte das Team getreu dem Motto «Championships gewinnt man in der Abwehr» an Miriam Leimgruber vergeben, deren unglaublich engagierte und qualitativ überragende Abwehrleistungen Spiel für Spiel die Gegnerinnen zum Verzweifeln brachte.

Den Rest erledigten dann die Torfrauen Alina Berni, Jorina Hubler und Luana Eberhard mit teilweise gegen 50 Prozent gehaltener Bälle, was zu einem Durchschnitt von nur 22,2 Toren pro Spiel führte – Bestwert der Liga.

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