Regierungsrat spricht nach Erdbeben 800'000 Franken für Soforthilfe
Der Zürcher Regierungsrat will die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien unterstützen.
Der Zürcher Regierungsrat stellt der Glückskette 800'000 Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds zur Verfügung.
Das Geld werde die Glückskette für die Soforthilfe verwenden, teilte der Regierungsrat am Freitag, 10. Februar 2023, mit.
Derzeit konzentrierten sich die Arbeiten darauf, verschüttete Personen zu suchen sowie Nahrung, Wasser und Notunterkünfte für die Überlebenden bereitzustellen.
«Mit der finanziellen Soforthilfe leistet der Kanton einen Beitrag, um die Not der Betroffenen dieser humanitären Krise zu lindern.»
Mehr als 20'000 Menschen verloren ihr Leben
Auch Zürcher Gemeinden leisten Soforthilfe. So teilte etwa Küsnacht mit, dass 50'000 Franken der Stiftung Glückskette zugunsten der Erdbebenopfer zur Verfügung gestellt werden.
Am Montag, 6. Februar 2023, erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 das türkisch-syrische Grenzgebiet.
Unzählige Nachbeben folgten. Mehr als 20'000 Menschen verloren ihr Leben, noch mehr Menschen wurden verletzt, und es wird mit weiteren Opfern gerechnet.