Selina Frey will im Kreis 10 zweiten Sitz für GLP erobern
Digitalisierungsexpertin Frey möchte ein lebenswertes Quartier schaffen und im Gemeinderat ihre Erfahrung aus dem öffentlichen und privaten Sektor einbringen.

Es ist schon lange kein Geheimnis mehr: Diversität führt zu besseren Ergebnissen, sei dies in der Unternehmensleitung oder auf Teamebene. Die Vertretung von Wipkingen und Höngg im Zürcher Stadtparlament ist jedoch seit den letzten Gemeinderatswahlen fest in linker Hand. Dieses Ungleichgewicht soll korrigiert werden.
Für den Kreis 10 lanciert die lösungsorientierte Digitalisierungsexpertin Selina Frey dieses Vorhaben vom aussichtsreichen zweiten Platz der GLP-Liste. Politische Akzente setzt sie bei der digitalen Verwaltung, smarten Mobilitätslösungen, der Bekämpfung des Klimawandels und mit einer liberalen Gesellschaftspolitik.
2010 schaffte die GLP den Durchbruch in Zürich
Die Grünliberale Partei arbeitet seit drei Legislaturperioden an einer nachhaltigen und modernen Stadt Zürich mit: Kurz nach der Parteigründung verpasste sie bei den Gemeinderatswahlen 2006 den Einzug ins Stadtparlament noch, da sie in keinem der Wahlkreise die Fünf-Prozent-Hürde überschritt.
2010 schaffte die GLP dann den Durchbruch und zog mit 12 Sitzen ins Gemeindeparlament ein, für den Kreis 10 nahm Guido Trevisan Einsitz in den Rat. Nach dem Rücktritt von Guido Trevisan übernahm 2017 Ronny Siev den Sitz der GLP für den Kreis 10.
Lösungsorientierte Kandidatin mit Knowhow aus Wirtschaft und Verwaltung
Auf dem aussichtsreichen zweiten Listenplatz der GLP kandidiert nun Selina Frey. Die 34-Jährige will neue Perspektiven und Inputs in die Volksvertretung im Kreis 10 bringen. Aus Studium und Arbeit schöpft sie viel Erfahrung für diese Rolle. So hat sie mit ihrer Masterarbeit das Thema «Nationale Helpline häusliche Gewalt» auf kantonaler Ebene unterstützt und danach in der Stadt Aarau Projekte zu Digitalisierung und Smart City umgesetzt.
Den grössten Teil ihrer Laufbahn hat Selina Frey im privaten Sektor verbracht. Für zwei grosse Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsindustrie war beziehungsweise ist sie aktiv bei der Aufgleisung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten. Daher weiss sie, wie man bei Veränderungsprozessen der digitalen Transformation vorgehen muss.
In ihrem Nachdiplomstudiengang an der ETH Zürich hat sie zudem gelernt, die sozialwissenschaftliche Herangehensweise mit den technischen Rahmenbedingungen abzustimmen. Diese Erfahrung wird ihr auch im Umgang mit den nötigen Veränderungsprozessen bei Klima und Mobilität in der Stadt Zürich zugutekommen. Die Pandemie hat gezeigt, dass Veränderungen vorausschauend und proaktiv angegangen werden müssen.