SVP Stadt Zürich fordert Steuersenkung statt «Casino-Kapitalismus»

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Die SVP Stadt Zürich fordert erneut eine Steuersenkung – dieses Jahr um mindestens sieben Prozent.

Blick auf die Limmat in Zürich.
Blick auf die Limmat in Zürich. - Nau.ch / Simone Imhof

Die SVP Stadt Zürich fordert auch dieses Jahr eine Steuersenkung. Die Partei wirft dem Gemeinderat in einer Mitteilung vor, an der Realität vorbeizuwirtschaften: Linke Politiker «rechnen mit unerschöpflichen Einnahmen bei den Steuern und geben diesen vermeintlichen Geldsegen bereits im Budget wieder aus.»

Dies, indem sie «unnötige Stellen» schaffen, die Staatskultur «fürstlich fördern» und «viel zu teure» Schuhäuser bauen würden. «Statt die Risiken beim Geldmittelzufluss zu erkennen und die Ausgabenpolitik diesen Risiken anzupassen, wird Geld verprasst», so die SVP. Das neu geschaffene Kunstwort dazu: «linker Casino-Kapitalismus».

Die SVP stört sich vor allem an höheren Kosten in den Bereichen Zuwanderung, Tagesschule und Netto-Null bis 2040. Insbesondere letzteres werde gemäss SVP «Folgekosten generieren, die von den nachfolgenden Generationen zu zahlen sein werden». Es sei «höchste Zeit» für «radikale Kürzungen bei den Kosten», so die Partei.

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