VBZ-Mitarbeitende erhalten bessere Arbeitsbedingungen
Für Mitarbeitende der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) verbessern sich die Arbeitsbedingungen.
Der Stadtrat und die Sozialpartner haben der Teilrevision der betrieblichen Vereinbarungen (BV) zugestimmt, damit gibt es unter anderem Verbesserungen bei der Arbeit im Fahrdienst.
So werden beispielsweise die pauschalen Zeitzuschläge angepasst und die Fahrdienstmitarbeitenden erhalten alle einen Tablet-Computer für ihre Dienstvorbereitungen und alle betrieblichen Informationen.
Ausserdem werden neu alle Dienste so geplant, dass die Mitarbeitenden ihre Pause in einem Depot oder einer Garage der VBZ verbringen können.
Die revidierten BV gelten für die nächsten fünf Jahre und treten am 11. Dezember 2022 in Kraft, wobei einzelne Anpassungen bis 2024 stufenweise eingeführt werden, wie die VBZ und die Sozialpartner am Dienstag, 13. Dezember 2022, gemeinsam mitteilten.
VBZ leiden unter Personalmangel
Die Verbesserungen kommen zum richtigen Zeitpunkt: Zurzeit leiden die VBZ unter Personalmangel, vor allem wegen Krankheitsausfällen.
Weil Bus- und Tramfahrer fehlen, wurden bereits Linien gestrichen und die Abstände zwischen den Verbindungen vergrössert.
Die VBZ haben deshalb die Rekrutierungsmassnahmen verstärkt.