Zürich plant Sanierung der Schulanlage Leutschenbach für 2024
Wie die Stadt Zürich mitteilt, belaufen sich die Ausgaben für die Erneuerung des Schulhauses Leutschenbach auf rund 4,3 Millionen Franken.

Vierzehn Jahre nach Inbetriebnahme der Schulanlage Leutschenbach sind bauliche Massnahmen zum Erhalt eines einwandfreien Betriebs notwendig.
Altersbedingt muss die Beleuchtung erneuert werden: Die bisherigen Einbauleuchten werden durch LED-Technik abgelöst und die Lichtsteuerungs- und Notlichtanlage erneuert.
Im Aussenbereich werden die Fluchtwege besser gesichert und im vierten Obergeschoss entsprechend der geltenden Brandschutznorm eine Rauch- und Wärmeabzugsanlage installiert.
Zur Verbesserung der Raumakustik ist in verschiedenen Bereichen der Schulanlage der Einbau von Glaswänden vorgesehen.
Betreuungs- und der Erschliessungszone wird getrennt
So soll im Erdgeschoss mithilfe von vier Glaswänden und -türen die Verpflegungszone betrieblich und akustisch von der Betreuungs- und der Erschliessungszone getrennt werden.
Die zentrale Treppe vom ersten bis zum dritten Obergeschoss wird mit einer raumhohen Verglasung umhüllt, sodass auf den Geschossen zwei akustisch abgetrennte Zonen geschaffen werden, die zum Unterrichten genutzt werden können.
Zusätzliche Verbesserungen sollen mit weiteren akustisch wirksamen Elementen erreicht werden.
Für diese Massnahmen, die in den Frühlings- und Sommerferien 2024 umgesetzt werden sollen, bewilligt der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben von 4,27 Millionen Franken einschliesslich Reserven.