Zürich: Strassenschlacht von Fussballfans einen Tag vor dem Match
In der Nacht auf Donnerstag kam es im Vorfeld zum Spiel des FC Zürich gegen den PSV Eindhoven zu Auseinandersetzungen unter den rivalisierenden Fussballfans.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor dem Match zwischen dem FC Zürich und dem PSV Eindhoven kam es zu Strassenschlachten.
- Rivalisierende Fans versammelten sich in der Nacht zum Donnerstag im Kreis 4.
- Die Polizei musste die Personen mit Reizstoff trennen.
In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag kam es im Vorfeld zum Europa League Spiel des FC Zürich gegen den PSV Eindhoven zu tätlichen Auseinandersetzungen unter rivalisierenden Fussballfans.
Schon am späten Nachmittag stellte die Stadtpolizei Zürich fest, dass sich, vor allem im Kreis 4, diverse grössere Gruppierungen versammelten. Die Personen waren teilweise mit Fanutensilien des FC Zürich oder des PSV Eindhoven bekleidet.
Die Polizei versuchte mit Reizstoff die Personen zu trennen
Die Stadtpolizei war mit einem entsprechenden Aufgebot unterwegs und beobachtete die Situation. Gegen 21 Uhr kam es im Bereich Lang/-Hohlstrasse zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Dutzend rivalisierenden Fussballfans.
Die Polizei setzte Reizstoff ein, um die Personen zu trennen. Im Anschluss führte die Stadtpolizei Personenkontrollen durch und sprach Wegweisungen aus.
In einem Restaurant flogen Stühle und Flasche
Kurz nach 23.30 Uhr kam es in einem Restaurant an der Schiffbaustrasse zu einer Auseinandersetzung zwischen Fans des FC Zürich und des PSV Eindhoven. Dabei wurden auch Stühle und Flaschen als Wurfgegenstände eingesetzt.
Ein 22-jähriger Mann wurde dadurch am Kopf verletzt und musste mit der Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Die Stadtpolizei Zürich hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Auch an der Bäckeranlage kam es zu einer Auseinandersetzung
Um etwa 0.30 Uhr kam es auf der Bäckeranlage zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen rivalisierenden Fans. Als die Polizeikräfte eintrafen, flüchteten die Beteiligten in verschiedene Richtungen. Es konnten vereinzelt Personen kontrolliert und weggewiesen werden.