Stadt Zürich

Annina Frey tanzt mit Baby-Bauch auf Street Parade

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Zürich,

Sie ist DJane und liebt ihren Job. An der Street Parade in Zürich legte Annina Frey nun mit Baby-Bauch für tausende Fans auf.

Annina Frey
Annina Frey legte gestern zum ersten Mal nach der Geburt ihres Sohnes wieder Techno auf (Archivbild). - Instagram/@anninafrey

Das Wichtigste in Kürze

  • Annina Frey erwartet mit 38 Jahren erstmals Nachwuchs.
  • Zusammen mit Sonny Vice hat sie eine «Streetparade Warm Up Compilation» herausgebracht.
  • Auf der Parade stand die Schwangere hinter den Turntables.
  • Frey moderiert ab Herbst «Ninja Warrior Switzerland».

Für die Einen mag dieser Anblick ein wenig befremdlich sein. Für Ex-SRF-Moderatorin Annina Frey (38) ist es ein ganz normaler Arbeitstag.

Während gestern tausende ihre Hüften zu den Beats der Street Parade in Zürich kreisen liessen, legte die DJane am Event auf.

Das Besondere dabei: Annina Frey ist schwanger. Ende des Jahres erwartet sie einen kleinen Buben, wie sie gegenüber Nau verriet.

Und Frey damals weiter: «Schwanger zu sein heisst ja nicht, krank zu sein! Dazu bin ich selbständig erwerbend und arbeite wirklich gerne. Ich werde, solange es geht und ich mich gut fühle, Musik machen.»

Dies scheint aktuell noch der Fall zu sein. Ob Annina ihren Baby-Bauch bei den Auftritten mit lauter Musik besonders schützt? Oder ob sie sogar Bedenken hat, dass ihr Bub die hohe Dezibel-Zahl nicht gut verträgt?

Das bleibt ihr Geheimnis. Auf Nau-Anfrage wollte sich die DJane dazu nicht äussern.

Sicher ist : Eine andauernde und extrem starke Lärmbelastung von mehr als 90 dB könnten in der Schwangerschaft gefährlich werden. Beim Kind könnte dies zu einem angeborenen Hörverlust im Hochfrequenzbereich führen.

Zudem könnte sich bei der Mutter das Risiko einer Frühgeburt erhöhen. Nicht ohne Grund wird bei werdenden Mamis am Arbeitsplatz genaustens auf die Lärmbelästigung geachtet.

Annina Frey scheint es mit ihrem DJane-Job gut zu gehen. Damals meinte zu Nau: «Ich glaube man spürt als werdende Mutter ziemlich genau, was arbeitstechnisch geht und was nicht. Ich finde, es sollte jeder Frau selbst überlassen sein, bis wann sie arbeiten möchte. Dass weiss sie selbst am besten.»

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