Ariella Kaeslin ist nicht die einzige Verkehrssünderin

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Bern,

Ariella Kaeslin fuhr mit ihrem Audi 38 km/h zu schnell und wurde dabei geblitzt. Doch sie ist auf den Schweizer Strassen längst nicht die einzige Sünderin.

Ariella Kaeslin gibt 2011 in Luzern überraschend ihren Rücktritt aus dem Kunstturnsport bekannt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ariella Kaeslin wurde im September mit 38 km/h zu viel auf dem Tacho geblitzt.
  • Nebst einer saftigen Busse muss die Ex-Kunstturnerin ihren Ausweis abgeben.
  • Auch Beatrice Egli, Irina Beller und Stress gingen der Polizei schon ins Netz.

Einmal ordentlich aufs Gaspedal drücken und der Scheck ist weg – das kennt Ariella Kaeslin (31) nur zu gut: Die ehemalige Kunstturnerin wurde am 2. September mit 38 km/h zu viel auf dem Tacho geblitzt – nun muss sie ihren Ausweis abgeben und eine saftige Busse bezahlen.

Doch kleiner Trost für Kaeslin: Sie ist längst nicht die einzige prominente Verkehrs-Sünderin. Erst im November gestand Schlager-Schätzchen Beatrice Egli (30) gegenüber Nau: «Ich bin auf der Autobahn in der Schweiz zu schnell gefahren, da musste ich meinen Führerschein abgeben». Immerhin hat die Blondine aus ihren Fehlern gelernt: «Der Tempomat ist seitdem mein bester Freund.»

Dass Musiker gerne schnell unterwegs sind, beweist auch Mundart-Rocker Trauffer (40). Weil seine damalige Begleitung vor dem «Swiss Music Awards 2017» noch Schuhe abholen musste, drückte der Brienzer ordentlich auf die Tube – mit bösen Folgen. Trauffer durfte sich danach einen Monat lang nicht mehr ins Auto setzen. Sein Musik-Kollege Stress (41) gab seinen Lappen 2010 ab.

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Promi-Fahrdelikte: Mundart-Star Trauffer und Rapper Stress erzählen von ihren Vergehen mit ihren Autos. - Nau

Auch Irina Beller mags schnell

Von Luxuslady Irina Beller (47) ist man sich eigentlich gewohnt, dass sie sich vom Chauffeur von A nach B bringen lässt. Doch bei einem Porsche Panamera Turbo kann wohl auch die Schweizer Kult-Blondine nicht «Nein» sagen: 2015 wurde Beller mit 130 km/h statt der vorgeschriebenen 80 km/h im San-Bernardino-Tunnel geblitzt. Nebst einer Busse von 5000 Franken musste Beller ihren Führerschein ein halbes Jahr abgeben – inklusive drei Jahre Bewährung. Noch härter traf es den Unternehmer Patrick Liotard-Vogt (31): Wegen Rasens verzichtete dieser nämlich sogar zwei Jahre auf das Auto.

Meist sofort teurer wird die Busse, wenn Alkohol im Spiel ist. Ex-Bachelor Vujo Gavric (32) kann davon ein Liedchen singen. Der Zürcher wurde vor fünf Jahren nach «ein paar Vodka Lemons» am Steuer erwischt. Aus seinem Fehler gelernt hat er aber nicht: Bereits ein Jahr später ging Gavric der Polizei erneut betrunken ins Netz. Weil er nebst einer saftigen Busse (6000 Franken) auch das Billett abgeben musste, bot Gavric daraufhin seinen Porsche im Netz zur Miete an.

Richtig böse erwischt hats Komiker René Rindlisbacher (55): Mit 0,9 Promille Alkohol im Blut verlor er in einer Rechtskurve in Niederdorf BL die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dabei krachte Rindlisbacher mit einem entgegenkommenden Auto frontal zusammen: Beide Lenker des anderen Fahrzeuges wurden schwer verletzt. Nachdem der «Schmirinskis»-Star den Vorfall erst herunterspielte, entschuldigte sich Rindlisbacher später bei den Opfern für seine Suff-Fahrt.

Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden.
Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. - Polizei Baselland

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