Beschimpft! Irina Beller muss ihrer Stieftochter 8500 Franken zahlen
Irina Beller hat ihre Stieftochter beleidigt und wird nun zur Kasse gebeten. Die Luxus-Lady sieht sich trotzdem als Gewinnerin des Prozesses.
Das Wichtigste in Kürze
- Luxus-Lady Irina Beller schockiert immer wieder mit direkten Worten.
- Das wird ihr nun zum Verhängnis: Sie muss ihrer Stieftochter 8545 Franken zahlen.
- Die 50-Jährige ist aber zufrieden mit dem Urteil.
Irina Beller (50) nimmt kein Blatt vor den Mund. Ob zu Transsexualität oder dem Ukraine-Krieg – die Luxus-Lady schockiert immer wieder mit deutlichen Aussagen.
Nun kommt sie ihre direkte Art teuer zu stehen. Wie die «NZZ» berichtet, wurde die Witwe von Walter Beller (†71) von der Zürcher Staatsanwaltschaft gebüsst.
Grund: Sie hatte Stieftochter Natascha Beller (40) auf Social Media öffentlich beschimpft.
Das kostet sie jetzt 8545 Franken und 60 Rappen für Verfahrens- und Anwaltskosten ihrer Stieftochter.
Dazu kommt eine Geldstrafe von 30'000 Franken, wegen Beschimpfung. Der Vollzug wird jedoch aufgeschoben. Die Probezeit beträgt zwei Jahre.
Zudem hat die gebürtige Russin nun einen Eintrag im Strafregister.
Irina Beller: «Bin zufrieden»
Das alles lässt Irina Beller aber kalt: «Diesen Spass konnte ich mir erlauben», lacht sie im Gespräch mit Nau.ch. Reue kennt sie keine. «Ich bin mit meinem Entscheid zufrieden.»
Trotz Geldstrafe sieht sie sich als Siegerin des Prozesses. Auch, weil sie von einem «Familienmitglied» günstig vertreten wurde.
Mit dem Entscheid der Zürcher Staatsanwaltschaft ist für Irina Beller die Sache erledigt. Sie sagt: «Für mich ist jetzt alles vorbei.»