Daniel Koch: Marco Rima posiert mit seiner Angreiferin
Marco Rima war einer der 500 Personen, die am Samstag gegen die «Corona-Lüge» protestierten. Er solidarisiert sich mit Koch-Angreiferin Melanie Kolic.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Rima erntet für seinen Auftritt an der Corona-Demonstration in Zürich viel Kritik.
- Nun tauchen Fotos von ihm und Melanie Kolic auf.
- Die Solothurnerin attackierte Anfang September Daniel Koch im Zürcher Grossmünster.
Am Samstagnachmittag fand in Zürich eine Demonstration gegen die Corona-Massnahmen der Regierung statt. Rund 500 Personen versammelten sich, um gegen die «Corona-Lüge» zu protestieren.
Mit dabei war auch Komiker Marco Rima (59). Der Kabarettist sorgte während seiner Rede mit einer fragwürdigen Prognose für Aufregung. «Niemand wird in den nächsten Monaten an Corona sterben», liess er verlauten. Wie bitte?
Später auf Facebook ruderte das Comedy-Urgestein zurück. Seine «kapitale Falschaussage» sei «totaler Schwachsinn».
Und nicht nur mit seinen Worten sorgt der 59-Jährige für Furore. Rima posierte auf der Demo mit niemand geringerem als der Corona-Skeptikerin Melanie Kolic (29).
Melanie Kolic attackierte Daniel Koch
Die Solothurnerin sorgte vor rund zwei Wochen für Schlagzeilen, als sie «Mr. Corona» Daniel Koch (65) beim Zürcher Grossmünster attackierte.
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«Daniel Koch hat einfach keine Ausstrahlung, keine positive Energie!», sagte sie später auf «Stricker.tv», der «Tagessschau» von Verschwörungstheoretiker Daniel Stricker (50).
Auf Facebook teilt sie regelmässig Videos und Beiträge des deutschen Holocaust-Leugners Nikolai Nerling (40).
Und offenbar gehört auch Marco Rima zu ihren Helden. Sie posierte auf Social Media mit dem Komiker.
Ein Blick auf die Kommentare zeigt, die beiden ernten viel Lob: «Danke Melanie und Marco, zwei Menschen mit grossem Herz, so sollte es doch sein. Egal, was der Mainstream über Euch schreibt, sie wissen es halt nicht besser und haben keine Argumente», schreibt ein Fan.
Ob Rima wusste, für wen er da in die Kamera lächelte, ist nicht bekannt.
