Dominique Rinderknecht rechtfertigt Flugreisen trotz Klimastreik
Das Wichtigste in Kürze
- Dominique Rinderknecht und Modelfreundin Tamy Glauser fliegen auch Langstrecken.
- Trotzdem setzen sich beide an den Klima-Demos in Szene.
- Jetzt erklärt Rinderknecht, dass sie ihre Flüge kompensieren und vegan leben.
Strandferien in Bali, sünnelen in Dubai. Wer Dominique Rinderknecht (29) und Tamy Glauser (34) auf Social Media verfolgt, staunt nicht schlecht. Denn die Ex-Miss und ihre Model-Freundin inszenieren sich neben den Strandbildern auch als Klima-Aktivistinnen.
Erst am Wochenende liefen beide mit Schildern bepackt am Klimastreik durch Zürich.
Pikant ist das auch, weil Tamy schon ans Politisieren dachte. Um das Model buhlen sogar die Grünen. Bei den Bundesratswahlen vergangenen Dezember durfte sie als Klima-Botschafterin nach Bundesbern.
Dominique Rinderknecht immer wieder angefeindet
Das passt vielen nicht. «Immer wieder muss ich mir anhören, dass wir demonstrieren, aber nicht nach dem Prinzip leben», sagt Ex-Miss Rinderknecht auf Instagram.
Jetzt rechtfertigt sie im Namen beider die Flüge. «Wir sind nach Bali geflogen und einen ganzen Monat geblieben. Unsere Emissionen haben wir aber mit MyClimate kompensiert.»
Wer nachrechnet, merkt: Die 24'000 Kilometer für Hin- und Rückflug können ganz schön teuer werden. 270 Franken kostet es pro Person, seinen ökologischen Fussabdruck zu kompensieren.
Für Tamynique nicht genug. «Wir ernähren uns zudem vegan.» Grund: Die Fleisch- und Milchindustrie generiere mehr Emissionen als der Verkehr.
«Niemand kann in dieser Gesellschaft klimaneutral leben», glaubt Rinderknecht. «Aber jeder kann sein Bestes geben.»