Eli Simic warnt vor Pädofalle bei Internetbildern von Kindern
Böser Shitstorm für Popstar Pink. Nachdem die Sängerin ihren Sohn nackt im Netz zeigte, ist der Aufschrei gross. Für Ex-Bachelorette Eli Simic ein No-Go.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf einem Instagram-Schnappschuss trägt Pinks Söhnchen keine Hose.
- Fans der Popsängerin sind über das Nackt-Foto entrüstet.
- Eli Simic will ihre Tochter vor pädophilen Menschen schützen.
Ein Foto von hinten, das Köpfchen verdeckt und das Gesichtchen zensiert. Ex-Bachelorette Eli Simic (30) gibt sich grosse Mühe, ihre Tochter Mia (7 Monate) auf Social Media zu schützen.
Für die Aktion von Popsängerin Pink hat die Aargauerin kein Verständnis. «So etwas finde ich einfach nur mies», empört sich Simic gegenüber Nau.
Die US-Musikerin hat vor Kurzem ihr Söhnchen Jameson (2) nackt im Netz präsentiert. Mit Folgen: Pinks Schnappschuss löste einen Sturm der Entrüstung aus.
Eli Simic warnt vor Pädo-Falle
Den Shitstorm kann Eli Simic nachvollziehen. «Das ist gerade für Menschen mit pädophilen Neigungen ein gefundenes Fressen», glaubt sie. «Mit solchen Fotos das Internet zu füttern, geht gar nicht.»
Die Ex-Bachelorette geht sogar noch einen Schritt weiter. Für Simic ist klar: «Ich werde meine Mia sicher nie ganz im Netz zeigen.»
Aus Sicherheitsgründen für ihre Tochter, aber auch aus Fairness gegenüber dem Kind.
«Meine Tochter soll später selbst entscheiden können, ob sie an die Öffentlichkeit will oder nicht.»
Es sei nicht fair, den Kindern diese Entscheidung abzunehmen. «Mia ist weder ein Insta-Baby, noch eine Geldmaschine.»
Eli Simic: «Herumblütteln tut jedes Kind»
In einem Punkt kann Simic den Popstar aber verstehen: «Man kann ihr nicht vorwerfen, dass sie ihre Kinder herumblütteln lässt.»
Das mache schliesslich jedes Kind. «Ins Netz stellen muss man die Kleinen deswegen aber noch längst nicht.»
Sexualpädagoge Adrian Stumm ist gleicher Meinung. Er erklärt: «Es ist aber normal, dass ein Bub einen Penis hat. Er interessiert sich aber nicht dafür, ob er eine Badehose trägt oder nicht. Pink bringt ihr Kind mit dem Post aber in eine unangenehme Situation.»
Denn: «Die Gesellschaft ist allergisch auf die Verbindung zwischen Kindern und Sexualität.»