Eurovision Song Contest: Schweizer schafft es nur auf Rang 20
Enttäuschung am Eurovision Song Contest: Remo Forrer wird nur 20. Der Schweizer Vertreter erhielt nur 92 Punkte
Das Wichtigste in Kürze
- Remo Forrer wird beim ESC in Liverpool nur 20.
- Mit seinem Song «Watergun» erhält er nur 92 Punkte.
- Der Sieg geht an die schwedische Favoritin Loreen.
Schweden gewinnt den Eurovision Song Contest 2023: Favoritin Loreen überzeugt mit ihrem Song «Tattoo» und ihrer Performance sowohl die Jury, als auch das Publikum. Der Schweizer Remo Forrer landet mit 92 Punkten auf dem enttäuschenden Rang 20.
In Liverpool gibt der 21-Jährige als Dritter seinen Song «Watergun» zum Besten. Dann musste er lange warten, bis alle insgesamt 26 Teilnehmer ihren Auftritt hatten. Anschliessend wurde das Fenster für die Anrufer geöffnet.
Erst dann wurden die Punkte verkündet. Von der Jury erhielt er 61 Punkte und lag damit zwischenzeitlich auf Rang 14. Vom Publikum bekam er dann 31 Punkte. Mit seinem 20. Platz schneidet Forrer leicht schlechter ab, als die Buchmacher erwartet hatten.
Schweden war für die Buchmacher der klare Favorit. Loreen, die bereits den ESC 2012 in Baku gewann, wurde eine 52-prozentige Siegeschance vorhergesagt.
Loreen lag bereits nach der Jury-Bewertung deutlich auf Rang eins. Am Ende kommt es noch zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen mit Finnland: Käärijä mit «Cha Cha Cha» holt die meisten Zuschauerstimmen und überholt die Schwedin kurzzeitig. Doch mit 243 Punkten vom Publikum kommt Loreen auf 583 Punkte. Damit überholt sie Finnland um 57 Punkte und gewinnt den Eurovision Song Contest.
Rang drei geht in Israel (362 Punkte), dahinter folgen Italien (350) und Norwegen (268). Eine Enttäuschung erlebt Deutschland: Die Rock-Band «Lord of the Lost» landet mit «Blood & Glitter» auf dem letzten Platz. In den letzten neun Ausgaben des Eurovision Song Contests wurde Deutschland achtmal auf dem letzten oder zweitletzten Rang klassiert.