Gölä: «Weiberschwingen ist ganz schlecht!»
Sie bringen mit «Maa gäge Maa» die offizielle Hymne zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug. Von Frauen-Schwingen hält Gölä trotzdem nichts.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 24. und 25. August schwingen die Bösen am Eidgenössischen in Zug um den Königstitel.
- Gölä und Trauffer bringen die offizielle Hymne zum ESAF 2019.
- Jetzt schiesst Gölä gegen Frauenschwingen. Das sei ein «Seich».
Wenn er sich da nicht mal ins Sägemehl setzt. Mundart-Star Gölä (51) liefert zusammen mit Alpentainer Trauffer (40) die offizielle Hymne zum ESAF 2019.
«Maa gäge Maa» soll die Schweizer Schwingszene begeistern.
Doch trotz Schwing- und Älplerfest ist Gölä nicht alles lieb und recht. «Weiberschwingen ist ganz schlecht», sagt er im Interview mit Nau. Der Grund: «Ich finde das überhaupt nicht gut. Wenn meine Frau mit mir zu Hause schwingt, verliere ich immer.»
Immerhin: Gölä ist bewusst, dass er vom Schweizer Nationalsport «keine Ahnung» hat.
Nicht zum ersten Mal singt der Büetzer-Rocker für einen Sport, den er nicht versteht. Im vergangenen Dezember schrieb er einen Song für die SCL Tigers.
«Auch beim Hockey musste ich sagen, dass ich nicht drauskomme. Die wollten mich aber unbedingt. Von Sport hab’ ich keine Ahnung», gesteht er ganz ehrlich.
Übrigens: König Glarner lobt seiner weiblichen Kolleginnen. «Frauenschwingen finde ich eine gute Sache. Sie sollen das unbedingt machen.»