Justin Trudeau & Co.: Lastet ein Astro-Fluch auf den Promi-Ehen?
Justin Trudeau, Ariana Grande und Co.: Derzeit zerbrechen gerade viele Promi-Ehen. Astro-Fans glauben: Die «rückläufige Venus» ist schuld an den Trennungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ist wirklich ein Astro-Phänomen schuld an all den Promi-Trennungen?
- Nau.ch hat bei zwei Astrologinnen nachgefragt.
Ariana Grande (30), Justin Trudeau (51), Natalie Portman (42) ... Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht über die jüngste Promi-Trennung lesen.
Während es immer unterschiedliche Gründe für ein Liebes-Aus gibt, sind sich Astro-Fans im Netz sicher: Die Trennungen sind mit einem astrologischen Phänomen zu erklären. Derzeit ist nämlich der Planet der Liebe, die Venus, rückläufig.
«Die rückläufige Venus schlägt wieder zu», liest man auf Twitter unter jeder öffentlichen Trennung. User erstellen sogar schon Listen mit den jüngsten Promi-«Opfern».
Doch was bedeutet eine «rückläufige Venus» überhaupt? Nau.ch hat bei zwei Astrologinnen nachgefragt.
Phase noch bis im September
«In der Astrologie beziehen wir das Phänomen auf die scheinbare rückläufige Bewegung der Venus am Himmel», erklärt Kult-Astrologin Alexandra Kruse. Natürlich dreht sich kein Planet am Himmel um. «Es handelt sich um eine optische Täuschung aufgrund der unterschiedlichen Umlaufbahnen von Erde und Planeten.»
Selten ist das Phänomen nicht. Der Planet der Liebe ist alle anderthalb Jahre für rund 6 Wochen rückläufig. Diese Zeit soll Liebesbeziehungen, aber auch Freundschaften und geschäftliche Beziehungen auf die Probe stellen. Achtung: Dieses Jahr hält die Phase noch bis am 4. September an.
«Bin ich noch glücklich?»
SRF-Star-Astrologin Madame Etoile (Monica Kissling) erklärt, warum das Himmels-Phänomen scheinbar zu so vielen Trennungen führt: «Wir stellen uns in der Zeit grundlegende Fragen: Bin ich noch glücklich in dieser Beziehung? Wo stimmt es nicht mehr?» Die Phase der rückläufigen Venus sei aber auch eine Chance, sich als Paar neu auszurichten.
Beide Astrologinnen betonen: Der Winz-Planet ist nicht allein schuld an den ganzen Trennungen. Alexandra Kruse: «Planeten sind weder gut noch böse und keine Venus der Welt wird trennen, was zusammen gehört. Sollte eine Beziehung allerdings schon wackeln, ist dies tatsächlich oft der Moment der Trennung.»
Wir können also aufatmen: Sorgen um die eigene Beziehung müssen wir uns keine machen, es sei denn die Leidenschaft ist schon vorher erloschen und es fehlt die Nähe.
Dennoch gibt es einige Dinge, die man bis Anfang September beachten sollte. Madame Etoile rät: «Nichts überstürzen, sich und andere nicht unter Druck setzen. Beziehungs-Entscheidungen am besten erst im September treffen, wenn die Venus wieder direktläufig ist und man mehr Klarheit hat. Die Zeit bis dahin mit der rückläufigen Venus für Beziehungsklärung nutzen.»