Kampfsportler Andy Hugs letzter Kampf war aussichtslos
Andy Hugs schwerster Kampf forderte sein Leben. Der umjubelte K-1-Champion starb am 24. August 2000 im Alter von 35 Jahren an Leukämie.

Das Wichtigste in Kürze
- Andy Hug starb am 24. August 2000 mit 35 Jahren an Leukämie.
- Der gebürtige Stadtzürcher war in der 90er-Jahren ein weltbekannter Kampfsportler.
In der Schweiz füllte er das Hallenstadion, im Ring fürchteten sich seine Gegner, in seiner Wahlheimat Japan war er Megastar. In den 1990er-Jahren war Andy Hug schlicht «ein Phänomen», so SRF. Mit seiner grossen Disziplin schaffte es der ehemalige Metzger zum K-1-Champion. Sein grösster Triumph war der Sieg des «K-1 World Grand Prix Finale» in Yokohama (JAP).
Andy Hugs Zuversicht war grenzenlos
Eine Woche vor seinem Tod, am 17. August 2000, schrieb Andy Hug an seine Fans. Der Schweizer Kämpfer informierte über seine Leukämie-Erkrankung. «Diese Krankheit ist der schwerste Gegner – aber ich werde siegen.»
Doch dieses Mal hatte der grosse Champion nicht recht, er kämpfte gegen einen «unbezwingbaren Gegner», so SRF weiter. Bereits sechs Tage, nachdem er der Öffentlichkeit von seiner Erkrankung berichtet hatte, fiel er ins Koma. Am nächsten Tag starb er an der schweren Krankheit.