Kein Ticket für den Eurovision Song Contest: Promis sind enttäuscht
Wer sich ein Ticket für den ESC in Basel sichern wollte, musste schnell sein. Umso trauriger, wenn man wie einige Schweizer Promis nicht genug schnell war.
Das Wichtigste in Kürze
- Bereits nach wenigen Minuten endete die erste Verkaufswelle für die ESC-Tickets.
- Auch Schweizer Promis hatten bis zuletzt um einen Platz gekämpft – vergeblich.
- «Es ist ein trauriger Tag, Eurovision», meint Influencer Steven Epprecht enttäuscht.
Gestern, Mittwoch, um 10 Uhr fiel der Startschuss für den Ticket-Vorverkauf des Eurovision Song Contests 2025.
Wer einen Platz ergattern wollte, musste aufs Gaspedal drücken, denn: Bereits nach sieben Minuten waren alle 42'000 Karten der ersten Welle restlos ausverkauft.
Auch einige Schweizer Promis wollten sich die Feierlichkeiten im Mai in der Basler St. Jakobshalle nicht entgehen lassen. Doch für Model und Influencer Steven Epprecht (36) war es bereits zu spät.
«Es ist ein trauriger Tag, Eurovision», schreibt er in seiner Instagram-Story und blickt enttäuscht in die Kamera. «Ich war früh genug in der Warteschlange und alle Tickets haben sich so schnell verkauft.»
Dieses Leid muss Epprecht mit ihr teilen: «10 vor 10»-Aushängeschild Bigna Silberschmidt (39, moderiert noch bis Ende Februar). Mit einem Schnappschuss der Verkaufswebsite macht sie deutlich, dass keine Tickets mehr verfügbar sind.
«Und bei euch so? ESC-Ticketkauf geklappt?», fragt die SRF-Moderatorin ihre Fans mit einem Emoji, das gerade eine Träne vergiesst.
Auch Newskollege Michael Rauchenstein (35) konnte, zumindest dem Ansturm auf die Plätze, nicht standhalten. «ESC-Ticketkauf im Schneesturm, leider keine Tickets ergattert», schreibt der «Tagesschau»-Moderator dick eingepackt auf der Skipiste.
Ansturm legte Verkaufswebsite lahm
Dass wie wild um freie Plätze gekämpft wurde, bekamen auch die Betreiber der Verkaufsplattform Ticketcorner zu spüren. Bereits nach wenigen Minuten schien das System nicht mehr zu funktionieren.
Auf der Plattform X war der Frust gross: «Komm schon, tu was», postete etwa ein User in einem Meme. «Ging Ticketcorner gerade down?», fragte sich ein anderer. «Ganz schlecht organisiert», urteilte eine weitere Person.
Während hier Tickets für bis zu 350 Franken abgesahnt wurden, trieben sekundäre Verkäufer die Preise ordentlich in die Höhe.
Auf einer Webseite kostete das teuerste Ticket knapp 6500 Franken. Das billigste für das Finale gab es für 600 Franken zu ersteigern.