«Völlig Banane»: Hazel Brugger spricht über ESC mit Hunziker
Hazel Brugger beschreibt es als «riesige, riesige Ehre», den diesjährigen ESC präsentieren zu dürfen. Über dessen Bedeutung sei sie sich nicht bewusst gewesen.
Das Wichtigste in Kürze
- Hazel Brugger gehört zum Moderatorenteam des Eurovision Song Contest 2025.
- «Ich stelle es mir geil vor, aber auch völlig Banane», scherzt die Komikerin.
- Über die Wahl ihrer Moderationspartnerinnen gibt sie sich «mega erleichtert».
Seit einer Woche steht es fest: Hazel Brugger (31) wird neben Sandra Studer (55) und Michelle Hunziker (48) den diesjährigen Eurovision Song Contest moderieren. Der Event findet Mitte Mai in der St. Jakobshalle in Basel statt.
In ihrem Podcast «Hörerlebnis» schwärmt die Komikerin nun über ihre neue Aufgabe: «Ich freue mich mega fest, dabei zu sein, wenn die Schweiz eine geile Show hinlegt.» Nun sei sie erleichtert, mit den «unglaublichen» Neuigkeiten nicht mehr hinter dem Berg halten zu müssen.
«Gibt gar nicht so viel Geld dafür»
«Ich stelle es mir geil vor, aber auch völlig Banane», scherzt sie. Denn Hazel und ihr Partner Thomas Spitzer (36) sei «nicht ansatzweise» klar gewesen, welche internationale Bedeutung dieser Grossanlass trägt.
Die 31-Jährige bezeichnet es als «riesige, riesige Ehre», beim ESC mit dabei zu sein. Doch dieses Engagement gehe «natürlich auch mit mega Verantwortung» einher.
Monetäre Anreize hätten bei der Zusage aber keine Rolle gespielt. «Es ist übrigens kein Cashgrab, weil es gibt gar nicht so viel Geld dafür», erklärt ihr Ehemann.
Hazel Brugger schwärmt von Moderationspartnerinnen
Über die Wahl ihrer Moderationspartnerinnen gibt sich Hazel Brugger «mega erleichtert».
Mit Michelle werde ihr die erfahrenste Frau zur Seite gestellt, Sandra hingegen überzeuge mit ihrem Wissensvorsprung. 1991 trat Studer selbst für die Schweiz am Eurovision Song Contest an.
Eine Herausforderung sieht die Komikerin jedoch darin: «Wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht gegenseitig hineinreden.»
Während Brugger und Studer die beiden Halbfinal-Shows zu zweit moderieren, stösst Hunziker erst zum Finale dazu.
«Wenn wir so voll im A**** sind nach den zwei Halbfinals, (...) dann kommt so Michelle ...», meint Hazel und wird sogleich von Ehemann Thomas unterbrochen: «Und wischt den Laden von hinten auf!»
Welche Rolle Hazel Brugger vor der Kamera einnehmen wird, habe sie den Verantwortlichen direkt klargemacht.
Sie betont: «Ich bin nicht einfach eine Moderatorin, die man da so hinstellt.» Wenn es darum gehe, dass alles «gut auswendig gelernt» sei, «dann gibt es halt 100 Leute, die das besser können».
Vielmehr lege sie Wert darauf, einen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen und das Konzept ESC besser zu verstehen.
Punktevergabe muss Hazel noch lernen
Denn eine bestimmte Sache weiss selbst Brugger noch nicht: «Was ich gar nicht verstehe, ist die Punktvergabe.» Je tiefer sie sich mit diesem System auseinandersetzte, desto weniger verstehe sie.
Auch sprachlich gilt es eine Hürde zu überwinden. Hazel wird auf Englisch durch die drei Abende führen. Bisher habe sie dies noch nie länger als fünf bis zehn Minuten getan. Deshalb werde sie ab sofort «mit dir nur noch Englisch reden, Thomas», so Hazel.
Zu viel möchte die Zweifach-Mama über ihren Job allerdings noch nicht verraten. «Wir können erst danach sagen, ob es gut war oder nicht», erklärt sie.
«Kann ja auch sein, dass ich dann da bin und dann scheiss' ich mir in die Hose. Da kann ich ja noch so lang drüber reden, was ich mir vorgenommen habe.»