Kurt Aeschbacher: «Sauna»-Hitze zerstört seinen Ferientraum
Kurt Aeschbacher und seine Liebsten sind gerade in ihrem Haus in Südfrankreich. Die Temperaturen über 40 Grad machen ihnen zu schaffen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kurt Aeschbacher hat ein zweites Haus in Südfrankreich.
- Derzeit herrscht in der Provence extreme Hitze und Trockenheit.
- Aeschbacher macht sich Sorgen um den Klimawandel.
Seit Tagen herrschen Extreme Hitze und Trockenheit in weiten Teilen Südeuropas. Betroffen ist auf die französische Provence, wo Kurt «Aeschbi» Aeschbacher (75) ein Haus besitzt.
Das TV-Urgestein ist seit Anfang Juli mit seinem Partner Leonardo Reinau und Hündin Amélie in Südfrankreich. Damals habe ein kühler Wind geweht.
In den vergangenen Tagen hat ihnen die Hitze aber extrem zu schaffen gemacht. In der Provence herrschen derzeit Temperaturen von über 40 Grad.
Kurt Aeschbacher: «Jammern bringt nichts ...»
Auf Facebook schreibt der 75-Jährige: «Jetzt ist ein Gang nach draussen mit einem Saunabesuch vergleichbar. Kaum wagt man es unter die Tür, rinnt der Schweiss in Bächen.»
Statt auf der Terrasse gemütlich zu Abend zu essen, ziehen sich Aeschbi und seine Liebsten jetzt nach drinnen. Jetzt essen sie beim «Gedröhn von mindestens zwei Ventilatoren» einen kühlen Gurkensalat.
Den Gang ins Schlafzimmer zögern sie so lange wie möglich raus. Denn die Zimmer in der oberen Etage des Bauernhauses seien «schlafraubende Wärmespeicher».
Kurt Aeschbacher: «So sehnt man sich plötzlich nach den kühlen, verregneten Tagen dieses Frühsommers. Einfach bitte ohne Murgänge oder Überschwemmungen. Aber Jammern bringt nichts.»
Aeschbachers Hund will Haus nicht verlassen
Er und sein Partner würden sich nur noch im Schatten der Bäume bewegen. Sein Vierbeiner wolle die kühle Behausung schon gar nicht mehr verlassen, berichtet Kurt Aeschbacher. «Nach ein paar Schritten auf freiem Feld stolpert sie fast über ihre Zunge, die ihr weit aus der Schnauze hängt.»
Auch im Pool können sich die drei nicht abkühlen. Die Wassertemperatur liege über 30 Grad.
Er sei froh, dass er das leere Grundstück vor Jahrzehnten bereits mit Bäumen bepflanzt habe. Die würden jetzt für Schatten sorgen.
Kurt Aeschbacher will Fussabdruck reduzieren
Aeschbacher schreibt: Wegen seiner «dürstenden Rosen» und «schlaffen Hortensien» werde er «immer überzeugter zum Klimaschützer».
Er wolle seinen Öko-Fussabdruck reduzieren. «Mindestens in meiner eigenen kleinen Welt, die sich durch sein Verhalten beeinflussen lässt», so Aeschbi.
«Wasser predigen und Wein saufen»
Eine Facebook-Followerin schreibt etwa: «Der ökologische Fussabdruck fängt schon da an, wo man zwei Wohnsitze hat und hin und her pendelt – wohl kaum zu Fuss! Alle jammern über den Klimawandel und trotzdem platzen Flughäfen und Strassen aus allen Nähten. Nach dem Moto zuerst soll der andere auf etwas verzichten, dann überlege ich es mir auch ...»
Ein anderer stimmt dem zu: «Mit zwei Wohnsitzen über den ökologischen Fussabdruck sinnieren, das machen Leute, die in Physik und Mathe nicht so gut waren.»
«Zwei Wohnsitze und ökologischer Fussabdruck ... dem sagt man Wasser predigen und Wein saufen. Santé», schreibt eine dritte Userin.