Luca Hänni: «Was passiert» – plötzlich bekommt er Anrufe von Polizei
«Bitte drücken Sie die Eins ...» Hit-Sänger Luca Hänni bekommt plötzlich Fake-Anrufe von der Polizei.
Das Wichtigste in Kürze
- Luca Hänni staunt über Fake-Anrufe.
- Dabei soll er seine Identifikationskarte freigeben.
- Jetzt warnt der Sänger seine Fans davor.
Sie lauern an vielen Ecken und haben nichts Gutes im Sinn!
Gerade erst spielten fiese Betrüger Stars wie Mona Vetsch (48) oder «SRF Meteo»-Moderatorin Sandra Boner (49) einen Streich.
Üble Fake-Nachrichten kursieren in den letzten Wochen über Schweizer Stars im Netz. «Zum Glück lebe ich noch», versuchte Boner etwa den Fake aufzudecken.
Ein Hörer der SRF-Radiosendung «Espresso» hatte den dubiosen Todes-Post auf Instagram entdeckt. Und anschliessend dem Betreiber Meta gemeldet.
«Es hört nicht auf»
Auch Moderations-Kollegin Mona Vetsch wurde bereits mehrmals Opfer von Fake-Einträgen.
«Es hört nicht auf. Wieder eine Welle von #FakePosts. Vermutlich habt Ihr sie auch schon gesehen? Erhalte wieder viele Reaktionen.»
Für sie selbst sei dies alles andere, als eine witzige Situation. «Es ist wirklich mühsam, davon betroffen zu sein. Auch wenn ich versuche, über die miserablen Photoshops von mir zu lachen», so Vetsch kürzlich.
Die Moderatorin war nicht das einzige SRF-Aushängeschild, das davon betroffen war. «Reto Lipp, Sandra Boner, Andrea Vetsch, ich – die Betrüger missbrauchen unsere Namen und Bilder und verbreiten üble Unwahrheiten.»
«Noch übler» sei aber das Ziel der Betrüger. «Sie wollen Menschen mit einer dubiosen Investitionsmasche abzocken. Dahinter steckt offenbar eine betrügerische Krypto-Firma.»
Luca Hänni: Nach Fake-Posts kommen Fake-Anrufe
Auch Hit-Sänger Luca Hänni (29) hat es nun erwischt. Bei ihm klingelt es immer wieder am Handy, wie er auf seinem Instagram-Kanal bekannt gibt.
«Eine ganz kurze Frage», so der Bald-Papi. «Bekommt ihr in der letzten Zeit auch immer Anfragen von Swiss Police?»
In diesen Anrufen würden die vermeintlichen Polizisten nach einer nicht funktionierenden Identitätskarte gefragt. Man solle daraufhin diese mit der Ziffer Eins auf seinem Handy bestätigen.
«Ich frage mich immer, was passieren würde, würde ich jetzt die Eins drücken», so Luca Hänni weiter. «Ich habe es natürlich nicht gemacht», gibt er dann seinen Anhängern Entwarnung.
Auch Lucas Vater sei von den Fake-Anrufen bereits heimgesucht worden, verrät der Musiker. Eine Antwort auf die dubiosen Anrufer hat auch Luca Hänni noch keine.
«Wenn jemand weiss, worum es da geht, lasst es mich wissen», meint er. «Und drückt nicht auf die Eins, auch nicht auf die Zwei oder die Drei …»
Die Kantonspolizei Bern warnte bereits Ende März vor solchen «Phishing Anrufen». Mit einer erfundenen Geschichte versuchen die «Polizisten» an sensible Daten zu kommen. Die Polizei rät, solche Anrufe sofort abzubrechen.