SRF: Mona Vetsch warnt vor Betrügern – «üble Unwahrheiten»
Damit möchte sich niemand beschäftigen, Star hin oder her. SRF-Moderatorin Mona Vetsch warnt (mal wieder) vor Internet-Betrügern.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Namen von zahlreichen Schweizer Stars werden missbraucht.
- So auch der Name von SRF-Moderatorin Mona Vetsch.
- Die warnt nun vor Betrügern.
Das sind Einträge, die man keinesfalls über sich lesen möchte!
Üble Fake-Nachrichten kursieren in den letzten Wochen über Schweizer Stars im Netz. Erst kürzlich wurde «SRF Meteo»-Moderatorin Sandra Boner (49) fälschlicherweise für tot erklärt.
Ein Schock!
«Zum Glück lebe ich noch», versuchte die Moderatorin im Anschluss den Fake aufzudecken. Ein Hörer der SRF-Radiosendung «Espresso» hatte den dubiosen Post auf Instagram entdeckt. Und anschliessend dem Betreiber Meta gemeldet.
Jedoch ohne Erfolg: Instagram antwortete, dass die Fake-Suizid-Anzeige «nicht gegen unsere Richtlinien verstösst». Das Absetzen solcher Beiträge widerspricht jedoch klar dem Zivil- und Strafrecht.
Planmässige Kontrolle wird gefordert
Deshalb forderte Sandra Boner eine planmässige Kontrolle durch die Social-Media-Plattformen selbst. Haken an der Sache: Da Betrüger im Ausland angesiedelt sind, gestaltet sich die Strafverfolgung ungemein.
Auch SRF-Aushängeschild Mona Vetsch (48) wurde schon Opfer von Fake-Einträgen. Auf ihrem Instagram-Account postet Vetsch nun dies.
«Es hört nicht auf. Wieder eine Welle von #FakePosts. Vermutlich habt Ihr sie auch schon gesehen? Erhalte wieder viele Reaktionen.»
Für sie selbst sei dies alles andere, als eine witzige Situation. «Es ist wirklich mühsam, davon betroffen zu sein. Auch wenn ich versuche, über die miserablen Photoshops von mir zu lachen», so Vetsch.
SRF-Moderatorin Mona Vetsch spricht Klartext
Die Moderatorin ist nicht das einzige SRF-Aushängeschild, das davon betroffen ist. «Reto Lipp, Sandra Boner, Andrea Vetsch, ich – die Betrüger missbrauchen unsere Namen und Bilder und verbreiten üble Unwahrheiten.»
«Noch übler» sei aber das Ziel der Betrüger. «Sie wollen Menschen mit einer dubiosen Investitionsmasche abzocken. Dahinter steckt offenbar eine betrügerische Krypto-Firma.»
Dass so was überhaupt möglich sei, findet die SRF-Moderatorin unfassbar. Schlimmer sei nur noch, dass man sich als Betroffener nicht richtig wehren könne.
«Rechtlich ist es schwierig, sich zu wehren. Unglaublich, aber leider wahr.»
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Brauchen Sie Hilfe?
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Unter der kostenlosen Hotline 143 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe. Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich.
Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch