Roger Schawinski erklärt seinen Ausraster mit Markus Somm
Das Wichtigste in Kürze
- Roger Schawinski und Markus Somm stritten in einer Radiosendung über Donald Trump.
- Der Zoff gipfelte sogar in einem Sendungsabbruch.
- Nun will Schawinski das Kriegsbeil begraben.
Streiten ist sein Hobby. Am 1. April aber riss Roger Schawinski in seinem Sender Radio 1 der Geduldsfaden.
In der Sendung «Roger gegen Markus» stritt er mit Markus Somm, Ex-Chefredaktor der «Basler Zeitung». Und das derart heftig, dass er die Sendung abbrach.
«Ich habe keine Lust mehr», wetterte er ins laufende Mikrofon. Und dachte sogar daran, die Sendung ganz zu streichen. «Vielleicht gibt es diese Sendung nächste Woche noch.»
Roger Schawinski und Markus Somm sind «befreundet»
Heute nahm Roger Schawinksi in der Morgenkolumne auf seinem Sender Stellung zum Ausraster. Und wollte von Schlechtwetter nichts mehr wissen. «Markus Somm und ich sind privat befreundet», sagte er zugeschaltet am Telefon. «Wir laden uns sogar zum Znacht mit Familie ein.»
Schawinkski erklärte, es sei eben der Reiz der Sendung, dass «die Wogen hochgehen». Und: «Wir haben uns gegenseitig angestachelt.»
Der Geduldsfaden sei gerissen, weil Somm behauptete, Schawi hätte seine Hörer in Bezug auf Donald Trump angelogen.v«Ich hatte das Gefühl, jetzt reichts. Das führte zum abrupten Ende.»
Am Samstag kommts zur Aussprache
Die beiden Männer führen ihre Diskussion nicht etwa unter vier Augen. Weil Somm in den USA weilt, streiten sie über eine Internetleitung miteinander. «Wir können uns also nicht in die Augen schauen.»
Sie seien immer noch befreundet, so Schawi. «Wir haben uns am Telefon ausgesprochen.» Spätestens am Wochenende soll das Kriegsbeil ganz begraben werden. «Am Samstag treffen wir uns persönlich im Studio», kündigt Schawi an.
Die Sendung «Roger gegen Markus» will der Radio-Chef beibehalten. «Ich bin ziemlich überzeugt, dass wir die Sendung auch nächsten Montag wieder machen.»