Sein Konkurrent Kurt Aeschbacher wird per Ende Jahr abgesägt. Jetzt denkt auch Roger Schawinksi über einen SRF-Rücktritt nach.
Roger Schawinski dachte schon 2018 an sein eigenes SRF-Ende. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Schawinski denkt laut über sein SRF-Aus nach.
  • Den Vertrag seiner Talk-Sendung hat er um ein Jahr verlängert, danach ist alles offen.
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TV-Legende Kurt Aeschbacher (69) muss per Ende Jahr beim SRF seinen Hut nehmen. Seine viel geschätzte Talk-Sendung von Sonntagabend fiel dem Sparhammer zum Opfer. Konkurrent Roger Schawinksi (73) darf zur Überraschung vieler aber im Leutschenbach bleiben – weil er eine «stärkere Lobby» habe, wir Aeschbacher bei «Talk Täglich» auf TeleZüri vermutete.

Kurt Aeschbacher
Kurt Aeschbacher ist nicht mehr oft am TV zu sehen. - SRF/Oscar Alessio

Doch da hat er sich offenbar getäuscht. Denn wie Schawinski nun bei Markus Gilli erklärte, denkt auch er über einen baldigen Rücktritt nach: «Ich habe meinen Vertrag um ein Jahr verlängert. Im Lauf des nächsten Jahres, wenn es einen neuen SRG-Direktor gibt, werde ich mit ihm Gespräche führen, und dann abklären, ob es noch weitergeht», liess er die Bombe platzen.

Schawinski denkt über SRF-Rücktritt nach

Schawinski scheint müde, 40 Sendungen im Jahr seien viel Arbeit. «Ich kann mir auch vorstellen, irgendwann runterzufahren.» Er wolle aber «den Zeitpunkt selbst versuchen zu bestimmen und mit hoch erhobenem Kopf rauslaufen.»

Einen Seitenhieb an seinen Konkurrenten kann sich der Radio-1-Gründer nicht verkneifen. «Ich werde mich nicht ausweinen so wie Aeschbi.»

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