Sanija Ameti: Staatsanwaltschaft eröffnet Strafverfahren
Die Zürcher Staatsanwaltschaft startet das Strafverfahren gegen Politikerin Sanija Ameti, nachdem sie auf ein Bild von Jesus und Maria geschossen hatte.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Strafverfahren gegen Sanija Ameti ist eröffnet.
- Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat sich dem Fall angenommen.
- Die Politikerin hatte auf ein Bild von Jesus und Maria geschossen.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen die Politikerin Sanija Ameti eröffnet. Dies geschieht im Zusammenhang mit ihrer umstrittenen Aktion, bei der sie auf ein Bild von Jesus und Maria schoss. Die Vorwürfe umfassen die Störung der Glaubens- und Kultusfreiheit, wie «CH-Media» berichtet.
Die Junge SVP Schweiz und die Bewegung Mass-voll haben Strafanzeigen eingereicht. Zuvor hatte Ameti das Bild in einem Instagram-Post veröffentlicht. Darauf war zu sehen, wie sie das Bild mit einer Luftpistole durchlöcherte.
Konsequenzen für Ameti
Die Reaktionen auf Ametis Post waren heftig. Infolge der Kontroversen verlor sie ihren Job bei einer PR-Agentur und trat aus der Leitung der GLP Kanton Zürich aus. Die GLP prüft zudem ein Ausschlussverfahren gegen sie.
Ameti entschuldigte sich für ihre Handlung, doch die rechtlichen Folgen könnten gravierend sein. Laut Experten könnte ihr eine Geldstrafe drohen, falls sie wegen der Vorwürfe verurteilt wird.
Die Vorfälle werfen einen Schatten auf Ametis politische Karriere. Sie steht unter Polizeischutz, nachdem sie Morddrohungen erhalten hat, und wird von verschiedenen Seiten kritisiert.