SRF erklärt, was nach Absetzung von G&G mit den Moderatoren passiert
Das Wichtigste in Kürze
- «Glanz&Gloria» heisst neu «Gesichter und Geschichten».
- Neu dauert die SRF-Sendung zwanzig Minuten - wesentlich länger als bisher.
- «G&G» soll damit kein reines People-Magazin mehr sein.
- Neu werden auch Gesellschaftsthemen behandelt.
Fertig «Glanz&Gloria» im SRF. Das People-Magazin im Vorabendprogramm wird vom Sender genommen. Stattdessen zeigt man ab dem kommenden November eine Gesellschaftssendung namens «Gesichter und Geschichten».
Muss das Moderatoren-Team um Jennifer Bosshard (25), Nicole Berchtold (40) und Salar Bahrampoori (40) nun um seine Jobs bangen?
SRF hat schon vorgesorgt
Thomas Schäppi, Programmentwickler der Chefredaktion TV bei SRF, erklärt den Wechsel gegenüber Nau. Und sagt: Das Trio hat nichts zu fürchten.
«Glanz&Gloria» sei schon seit längerer Zeit auf dem Weg zu einem Gesellschaftsmagazin. «Es ist längst kein reines People-Format mehr.» Die Redaktion sei also bestens aufgestellt. «Es sind darum auch keine personellen Veränderungen geplant.»
Neu hinzu komme jedoch ein täglicher Studio-Talk mit einer Persönlichkeit des Tages. «Das kann ein Schriftsteller, Musiker, Schauspieler oder sonst wer sein, der an diesem Tag im Fokus des öffentlichen Interesses steht.»