Stadt Zürich

SRF Frau Mona Vetsch bekommt von Callcenter einen Korb

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Zürich,

Dämpfer für Mona Vetsch. Während einer Callcenter-Umfrage wird die sympathische SRF Frau einfach aus der Leitung gekickt.

srf mona vetsch
Ganz schön bitter: Mona Vetsch beantwortet die Umfrage eines Callcenters nicht zu deren Zufriedenheit. - Instagram/MonaVetsch

Das Wichtigste in Kürze

  • Moderatorin Mona Vetsch telefonierte kürzlich mit einem Callcenter.
  • Freundlich beantwortete die Thurgauerin Fragen zum Thema Alkohol.
  • Statt ein Merci zu bekommen, wurde der SRF-Frau einfach aufgelegt.

Das Telefon klingelt, die unbekannte Nummer entpuppt sich als Callcenter, der Hörer wird eilends wieder aufgelegt. Den meisten sind Werbe- oder Umfrageanrufe ein Graus.

Auch Mona Vetsch (44) ist schon in die lästige Falle getappt. Doch im Vergleich zu vielen anderen Schweizern gibt sich die Moderatorin am Telefon freundlich. Das ist ihr nun zum Verhängnis geworden. «Heute wurde mein Ego zerstört», klagt Vetsch nach einer Umfrage auf Instagram.

Wie es dazu kam, erzählt die Thurgauerin gleich selbst in einer witzigen Netz-Story.

00:00 / 00:00

Mona Vetsch erzählt auf Instagram, wie sie von einem Callcenter einen Korb bekam. - Instagram/ @mona_vetsch

«Hallo, hier ist die Firma …xics. Ich habe drei Fragen», bekam Vetsch am Hörer mittgeteilt. «Trinken Sie Rot- oder Weisswein?», wollte der Anrufer von ihr wissen.

Eine Kinderspiel-Frage für die «SRF»-Frau: «Ich trinke keinen Wein». Doch zu früh gefreut. Bis ans andere Ende der Leitung dringt diese Message nämlich offenbar nicht: «Zum Apéro, zum Essen, Rot- oder Weisswein?», doppelt der Anrufer nach.

Hä? Vetsch wiederholt: «Ich trinke keinen Wein. Ich mag Wein nicht. Ich –» Tuut, Tuut, Tuut.

Der Callcenter-Mitarbeiter kickt die Moderatorin prompt aus der Leitung.

srf
SRF-Moderatorin Mona Vetsch gilt als Frohnatur. - Instagram/MonaVetsch

Hoppla. «Soweit ist es gekommen», bläst Vetsch Trübsal. «Jetzt hängen mir schon Callcenter das Telefon auf.»

Doch, das Zweifach-Mami nimmt den Korb mit einer grossen Prise Humor: «Ich bin kein nützliches Mitglied unserer Gesellschaft mehr. Ich bin verloren», witzelt die «SRF»-Frau.

Und fügt mit einem zwinkernden Auge hinzu: «Überlege mir kurz, Alkoholiker zu werden. Aber dann fällt mir ein, dass ich Alkohol nicht mag».

Kommentare

Weiterlesen

pool
15 Interaktionen

Mehr aus Stadt Zürich

Albisrieden
60 Interaktionen
ZSC Lions
1 Interaktionen
Sugus-Wohnungen Verwalter Zeindler Plan
81 Interaktionen