Um die Erstellung von Wetterprognosen zu erklären, setzte Gaudenz Flury in der gestrigen «SRF Meteo»-Ausgabe plötzlich Modell-Eisenbahnen ein ...
SRF-Wetterfrosch Gaudenz Flury erklärt die Erstellung von Prognosen mithilfe von Modell-Eisenbahnen. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Gaudenz Flury sorgte gestern Sonntag bei «SRF Meteo» für ungewohnte Szenen.
  • Mithilfe von Modell-Eisenbahnen erklärte er die Erstellung von Wetterprognosen.
  • Kurz: Je komplexer das Wetter-Modell, desto verlässlicher die Prognose.
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Kuriose Szene bei «SRF Meteo»: In der gestrigen Abendausgabe liefert Wetterfrosch Gaudenz Flury (44) seinen Zuschauern wie gewohnt die neuesten Entwicklungen zur aktuellen Wetterlage.

Doch nach den Prognosen für die kommenden Tage war ausnahmsweise noch nicht Schluss: So wollte Flury näherbringen, wie solche Prognosen erstellt werden.

Dies zeigte er anhand von verschiedenen Spielzeug-Eisenbahnen, die verschiedene «Wettermodelle» darstellen sollten.

SRF: Je komplexer das Modell, desto verlässlicher die Prognose

Flury erklärt: «Wir haben komplexe Wettermodelle, detaillierte und weniger detaillierte.» Einfache Modelle, wie eine schlichte Holzeisenbahn ohne Schienen, liefern Prognosen für zwei Wochen im Voraus. Jedoch seien diese nicht so präzise.

«Die hochaufgelösten, detaillierten Modelle haben den Nachteil, dass sie nur über ein begerenztes Gebiet rechnen können.» Dafür seien diese verlässlicher, so Flury weiter. Diesen Unterschied erklärte er mit einem weiteren Zugmodell, das einem echten Zug mit seinen optischen Details deutlich näherkommt.

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Kurz gesagt: Je komplexer die Modell-Eisenbahn, desto komplexer (und auch verlässlicher) fallen die Wetterprognosen aus. Diese verschiedenen Wettermodelle würden kombiniert und auf diese Weise den Zuschauern präsentiert werden.

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