SRF-Meteo hat technische Probleme, der Grafikcomputer streikte. Gaudenz Flury kämpft sich mit ausgedruckten Prognosen durch die Sendung.
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Gaudenz Flury hatte die Wetterprognose ausgedruckt. - screenshot srf

Das Wichtigste in Kürze

  • Gaudenz Flury musste wegen technischer Probleme bei Meteo improvisieren.
  • Weil der Grafikcomputer nicht funktionierte, griff er zu Papier.
  • In der Abendausgabe klappte dann wieder alles wie gewohnt.
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Analog im digitalen Zeitalter: Bei der Mittagsausgabe von «Meteo» auf SRF musste Meteorologe Gaudenz Flury improvisieren. Denn «der Grafikcompi streikt».

Wegen eines technischen Problems könne er keine Grafiken zeigen, sagt er, während er vor dem Meteo-Pult steht. «Deshalb erzähle ich Ihnen einfach», wie das Wetter werde.

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Gaudenz Flury muss sich ohne Grafikcomputer durch die Mittagsausgabe von Meteo kämpfen.
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Erst erzählt er das Wetter ohne visuelle Hilfen, greift dann zum Papier.
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Er hält die ausgedruckten Prognosen für Sonntag und die kommende Woche in die Kamera.
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Am Abend funktioniert dann alles wieder einwandfrei, Flury steht wie üblich hinter seinem Pult.

Für den Ausblick auf Sonntag und die nächste Woche kommen dann doch noch Grafiken zum Einsatz – jedoch auf Papier. Flury schnappt sie sich vom Pult und hält sie in die Kamera. «Die Kollegen im Büro haben sie kurz vor der Sendung noch ausgedruckt.» Anschliessend verabschiedet er sich von einem «etwas improvisierten» Mittags-Meteo.

Musstest du auch schon einmal wegen technischer Probleme bei der Arbeit improvisieren?

Am Abend dann streikte der Grafikcompi nicht mehr: Flury begrüsste die Zuschauer nun von hinter seinem Pult. Und dort zeigt er Bilder, Videos und Grafiken mit Animation. Auf Papier musste er nicht mehr zurückgreifen.

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