SRF: So erklärt Beat Schlatter die Sechseläuten-Panne
Beim Sechseläuten wurde Beat Schlatter von SRF interviewt. Der Schauspieler bemerkte gar nicht, dass er live zu sehen war. Nun erklärt Schlatter den Vorfall.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspieler Beat Schlatter merkte er spät, dass er live von SRF interviewt wurde.
- Gegenüber Nau.ch erklären der 61-Jährige und SRF nun den Vorfall.
SRF übertrug das «Böögg»-Verbrennen beim Zürcher Sechseläuten live. Dabei sorgte Beat Schlatter (61) für einen Lacher.
Der Schauspieler wusste nämlich zuerst nicht, dass er und SRF-Moderatorin Cornelia Boesch (47) live im TV zu sehen sind. Mitten im Gespräch meinte er: «Wir gehen jetzt aber noch nicht auf Sendung, oder?»
Boesch antwortet: «Wir sind schon längstens auf Sendung, Beat, jetzt musst du dich langsam zusammennehmen.»
Am Ende des Gesprächs entschuldigte Schlatter sich bei Cornelia Boesch: «Normalerweise sagt mir jemand, wenn es losgeht. Ich meinte zuerst, es sei eine Art Privatgespräch. Zum Glück sind wir anständig geblieben.»
«Mit Bier hatte es nichts zu tun»
Der Schauspieler durfte als Verwaltungsratspräsident von «Hürlimann Rappe» den Zuschauern Bier ausschenken. Hatte er etwa selbst auch ein Bierchen intus? «Nein», erklärt Beat Schlatter auf Anfrage von Nau.ch. «Mit dem Hürlimann-Bier hatte es leider nichts zu tun. Das frisch gezapfte Bier konnte ich erst am Abend geniessen.»
Er sei schlicht überwältigt gewesen von den vielen Blumen, die man ihm brachte. «Es war so viel los gestern, da kann so etwas passieren», so der 61-Jährige.
SRF: «Gast muss Flexibiltät beweisen»
Laut SRF sei Beat Schlatter gut auf das Interview vorbereitet worden. Wie alle anderen Gäste auch sei er im Vorfeld über den Ablauf informiert worden. Der Sender zu Nau.ch: «In solchen Live-Situationen müssen trotz minutiöser Vorbereitung sowohl der Gast als auch die Moderatorin Spontaneität und Flexibilität beweisen. Möglicherweise führte dies dazu, dass Beat Schlatter sich etwas überrumpelt fühlte.»
Für Moderatorin Cornelia Boesch ist klar: Dass in Livesendungen viel Ungeplantes passiert, trägt auch zum «Zauber des Live-Moments» mit dazu bei.