Susanne Wille: Start ihres neuen SRF-Jobs war «sehr schwierig»
Lange hat man sie nicht mehr gesehen. Nach ihrem «10vor10»-Abschied zeigte sich Susanne Wille am Zurich Film Festival wieder einmal vor der Kamera.
Das Wichtigste in Kürze
- Susanne Wille verabschiedete sich im Sommer von der SRF-Kamera.
- Die «10vor10»-Ikone wechselte als Abteilungsleiterin Kultur hinter die Kulissen.
- Nun sagt sie: Der Anfang war wegen Corona «sehr schwierig».
Im Juni verabschiedete sich SRF-Sauberfrau Susanne Wille (46) vom TV-Bildschirm. Die «10vor10»-Moderatorin wechselte hinter die Kulissen nach Basel, wo sie Abteilungsleiterin Kultur im SRF wurde.
Doch Corona machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Am Zurich Film Festival zeigte sich Susanne Wille wieder einmal vor den Kameras. Und sprach mit Nau.ch über ihren harzigen Start im neuen Job.
«Das Schwierigste war, dass ich in genau dieser Zeit eine neue Aufgabe für 300 Mitarbeiter übernommen habe, die im Homeoffice waren. Ich inklusive», sagt Wille. «In der Zeit war auch die ganze Kulturbranche stillgelegt wegen Covid-19. Das war sehr, sehr schwierig.»
Susanne Wille hatte harzigen Start im neuen SRF-Job
Wille glaubt aber, Corona habe sie und ihre Branche «als Team zusammengeschweisst, weil wir alle in derselben Situation waren. Wir waren plötzlich alle daheim, hatten neue Umstände beim Arbeiten.»
Corona hatte auch private Folgen für die TV-Frau. Schön sei gewesen, dass sie mehr Zeit für ihre Familie hatte. Wille hat mit Ehemann und SRF-«Tagesschau»-Moderator Franz Fischlin (57) die gemeinsamen Kinder Enea (14), Yannis (12) und Louna-Maria (9). Er hat aus einer früheren Ehe zudem zwei Töchter.
Susanne Wille ist trotz Corona-Stress ruhig wie eh und je. Auch für ihre bezaubernde blaue Abendrobe machte sie keine Umwege. «Dieses Kleid habe ich vor rund zehn Jahren für die Hochzeit meiner Cousine gekauft», lacht sie.
Second Hand liegt am Zurich Film Festival im Trend. Auch Zahra Dettwyler-Abdalla (35), die Ehefrau von Musiker Seven (41) trug kein neues Kleid.