Tina Turner: Villa Algonquin am Zürichsee verkauft
Das Anwesen von Tina Turner geht in neue Hände. Die Villa Algonquin in Küsnacht ZH wurde für einen zweistelligen Millionenbetrag verkauft.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Villa Algonquin von Tina Turner in Küsnacht ZH wurde verkauft.
- Die neue Besitzerin ist Ines Kaindl-Benes, VR-Präsidentin eines Holzverarbeitungsbetriebs.
- Der Kaufpreis soll im mittleren zweistelligen Millionenbereich liegen.
- Tina Turner und Ehemann Erwin Bach dürfen weiterhin in der Villa Algonquin wohnen.
Für einen Eigentümerwechsel einer riesigen Villa am Zürichsee interessiert sich normalerweise die lokale Presse. Wenn es aber um die Villa Algonquin geht, sieht das Ganze etwas anders aus: Das prachtvolle Gebäude wird seit 22 Jahren von niemand anderem als der Sängerin Tina Turner (80) und ihrem Ehemann Erwin Bach (64) bewohnt.
Die Villa Algonquin gehört zu den berühmtesten und teuersten Liegenschaften am Zürichsee. Ganze 5521 Quadratmeter beträgt das Gründstück. Nebst dem vierstöckigen Gebäude bietet die Villa zudem einen riesigen Garten und ein doppelstöckiges Bootshaus.
Happy Birthday Tina Turner zum 80sten! Ihr Anwesen mit Villa am Zürichsee hat sie nach ihren indianischen Vorfahren ‚Algonquin‘ benannt. Klingeln bitte bei Bach (Ehemann Erwin) Turner steht nicht auf dem Klingelschild #schweiz pic.twitter.com/9uoJBOrWRU
— Mathias Zahn (@Mathias_Zahn) November 26, 2019
Nun geht die teure Villa in den Besitz von Ines Kaindl-Benes, wie die «Bilanz» schreibt. Kaindl-Benes ist Verwaltungsratspräsidentin der Swiss Krono Group. Vorheriger Eigentümer war der Fotograf Kaspar Fleischmann.
Die neue Besitzerin hat den bisherigen Mietvertrag übernommen. Tina Turner und ihr Ehemann dürfen somit weiterhin in der Villa wohnen bleiben. Der Weltstar spricht mittlerweile Deutsch und wurde schon vor Jahren eingebürgert.
Auch Fleischmann darf im Bootshaus wohnen bleiben.
Tina Turner und Bach hängen am Prunkstück am Zürichsee. Am 4. Juli 2013 heiratete das Paar vor internationalen Gästen. Mit dabei waren etwa Oprah Winfrey, Eros Ramazzotti, David Bowie und Regisseur Arthur Cohn.
