Todesursache unklar: Walter Beller wird obduziert

«Es ist alles so schrecklich.» Irina Beller geht es zwei Tage nach dem Tod ihres geliebten Walter (†71) schlecht. «Ich habe letzte Nacht drei bis vier Stunden geschlafen. Die Nacht zuvor keine Sekunde», sagt sie am Donnerstagmorgen zu Nau.ch.

Irina weilt noch immer im Tessin bei ihren Eltern. Um diese kümmert sie sich seit der Coronakrise.

Am Dienstagmorgen starb Baulöwe Walter Beller in seiner Luxuswohnung in Pfäffikon SZ. Wann sie ihn sehen kann, weiss Irina noch nicht. «Walter wird obduziert. Die Todesursache ist immer noch nicht klar.»

Zwar könne man ein Gewaltverbrechen mittlerweile ausschliessen. «Aber die Untersuchungen werden noch zwei Wochen dauern», erklärt Irina traurig. Und fügt an: «Ich verstehe nicht, warum das so lange dauert.»

Gestern ging eine erste Diagnose laut Irina von Herzversagen aus. «Dabei hatte er doch ein Sportler-Herz», sagt sie.

Die Obduktion sei für sie «schlimm», so Irina. «Aber es muss gemacht werden. Auch ohne meine Erlaubnis.»

In diesen schweren Zeiten ist Irina Beller froh, Rückhalt zu haben. «Meine Familie ist meine Stütze.»