Toter aus SRF-Sendung ist Waldmensch

Nau People
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Basel,

In der SRF-Sendung «Mona mittendrin» stirbt ein Mann vor laufender Kamera. Es handelt sich um den bekannten Waldmenschen Fer Werthmüller.

fer werthmüller
Waldmensch Fer Werthmüller 2013 bei «Bauer, ledig, sucht». - Screenshot 3+

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Sendung «Mona mittendrin» stirbt am Donnerstagabend ein Mann.
  • Beim Toten handelt es sich um den bekannten Waldmenschen Fer Werthmüller.

In der SRF-Sendung «Mona mittendrin» sind heute schreckliche Szenen zu sehen. Vor laufenden Kameras stirbt ein Mann. Die Sendung, die SRF Journalisten auf Anfrage vorab zur Verfügung stellt, sorgte schon vor Ausstrahlung im TV für Furore.

Mona Vetsch
Mona Vetsch. - SRF

Zwar pixelt der Sender den Mann, der von der Feuerwehr Basel versucht wird zu reanimieren. Doch der Mann hat einen Herzkreislaufstillstand.

Manche Zuschauer sind aber der Meinung, die Szenen dürften gar nicht gezeigt werden.

Die 12-minütigen Reanimierungsversuche sind vergeblich. Der Mann stirbt noch in der WC-Kabine der Migros-Filiale in der Stadt Basel.

Bei Mona Vetsch sitzt der Schock tief. «Mir ist das recht eingefahren. Dass ein Leben aufhört in einem WC wünscht man niemandem», sagt sie.

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Fer Werthmüller und Kamel-Bäuerin Katherine 2013 bei «Bauer, ledig, sucht». - Screenshot 3+

Jetzt ist auch klar, um wen es sich beim Toten handelt. Es ist der bekannte Waldmensch Fer Werthmüller (†54) aus Bern. Das berichtet der «Blick». Bekannt wurde Fer 2011 durch «Schweiz aktuell» und Moderatorin Sabine Dahinden.

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Fer und SRF-Journalistin Sabine Dahinden 2011. - Screenshot SRF

Zwei Jahre später, 2013, suchte er im TV die grosse Liebe. Bei «Bauer, ledig, sucht» kämpfte Fer (bürgerlich Ferdinand) um das Herz von Kamel-Bäuerin Kathrine (46). Vergebens, aus der Hofwoche wird nichts.

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Fer und Katherine verstanden sich gut. Für eine Liebe reichten die Gefühle aber nicht. - Screenshot 3+

Dort erzählte er, der sonst im Wald lebte, nach einer ungewohnten Nacht auf dem Bauernhof: «Wenn ich drin schlief, hatte ich stets das Fenster geöffnet. Da merkte ich: Ganz draussen zu sein, ist am besten. Da hat man am meisten frische Luft.»

Das warme Bett war ihm «fast etwas weich. Sonst liege ich härter», so Fer.

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