Blockbuster «Oppenheimer» räumt bei US-Kritikerpreis ab

Keystone-SDA
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USA,

Gleich acht Auszeichnungen konnte der Blockbuster «Oppenheimer» für sich gewinnen. Damit ist er klarer Favorit für die Oscar-Verleihung im März.

Christopher Nolan
Christopher Nolan bei der Entgegennahme des «Critics Choice Award». - keystone

Der Blockbuster «Oppenheimer» hat beim US-Kritikerpreis gleich acht Auszeichnungen erhalten: Der Hollywood-Streifen über den Erfinder der Atombombe wurde bei der Verleihung der Critics Choice Awards am Sonntag unter anderem als bester Film ausgezeichnet.

Er gewann auch die Preise in den Kategorien Regie, Nebendarsteller für Robert Downey Jr., Kamera, Filmmusik, Ensemble, Schnitt und visuelle Effekte. Damit ist «Oppenheimer» klarer Favorit für die Oscar-Verleihung im März. Das Einspielergebnis des Films liegt bei einer Milliarde Dollar.

Bei der Entgegennahme seines Preises für die Regie bedankte sich Regisseur Christopher Nolan bei den Kritikern. Diese hätten dazu beigetragen, das Mainstream-Publikum davon zu überzeugen, «dass ein Film über Quantenphysik und Apokalypse seine Zeit wert sein könnte».

Weitere Auszeichnungen trotz «Oppenheimer»

Trotz der Dominanz von «Oppenheimer» wurden in den anderen Kategorien auch weitere Filme ausgezeichnet. Emma Stone gewann den Preis als beste Schauspielerin für ihre Rolle in der Komödie «Poor Things», Paul Giamatti wurde als bester Schauspieler für seine Darstellung in «The Holdovers» geehrt.

Das Justizdrama «Anatomie eines Falls» der französischen Regisseurin Justine Triet mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller wurde als bester nicht-englischsprachiger Film ausgezeichnet.

Der Blockbuster «Barbie» konnte in dieser Preisverleihungssaison bislang keine Spitzenpreise gewinnen. Die Film-Satire erhielt bei den Critics Choice Awards jedoch Auszeichnungen unter anderem in den Kategorien beste Komödie, Drehbuch, Song, Kostüm und Make-up.

Die Critics Choice Awards, ausgewählt von fast 600 Mitgliedern der grössten nordamerikanischen Filmkritikerorganisationen, werden in Los Angeles verliehen.

Kommentare

User #2627 (nicht angemeldet)

Der ödeste Film, den ich 2023 gesehen habe. In der zweiten Hälfte hätte ich 90% rausgeschnitten. Dafür wäre ich früher wieder zuhause gewesen und hätte im eigenen Bett besser geschlafen als im unbequemen Kinosessel, wo ich dauernd aufwachte, weil meine Begleitperson mein lautes Schnarchen gestört hat.

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