Die Höhle der Löwen: Start-up «B'n'Tree» geht trotz Deal leer aus
Das Wichtigste in Kürze
- Das Start-Up «B'n'Tree» vermittelt Reisen und pflanzt gleichzeitig Bäume.
- Gleich vier Löwen wollen den Deal, doch nur zwei bekommen ihn.
- Nach der Show platzt der Deal und das sind die Gründe.
In der letzten Folge der aktuellen Staffel von «Die Höhle der Löwen» kämpften die Löwen wieder um Angebote. Alle vier Investoren wollten in das Start-up «B'n'Tree» investieren. Nach der Sendung wird klar, dass der Deal mit dem Start-up geplatzt ist. Carsten Maschmayer erklärt, wieso der Deal nicht zustande gekommen ist.
Am Montagabend hofften sechs Start-ups auf die Chance, einen Deal zu bekommen. Die Löwen wurden fündig. Am Ende lieferten sich vier Löwen einen Kampf um das Start-Up «B'n'Tree ».
Tourismusmanager Chris Kaiser bietet eine Vermittlungsplattform an, die es möglich macht, dass verschiedene Reiseplattformen zusammenarbeiten.
Der Clou: Für jede Buchung wird ein Baum gepflanzt. Diese Bäume sollen als Ausgleich der Emissionen dienen, so der 33-Jährige. Und er konnte bereits seit dem Start über 100'000 Bäume in zwölf verschiedenen Ländern pflanzen.
Williams und Maschmeyer holen sich den Deal
Judith Williams und Carsten Maschmeyer schlagen am Ende zu. Sie wollen allerdings 25,1 Prozent und geben 75'000 Euro. Mit dem Investment wollen sie keinen Gewinn erzielen, sondern es für ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm einsetzen, um Gewinne später zurückzuerhalten.
Auch Nils Glagau und Georg Kofler wollten mitbieten. Sie hätten sogar 100'000 Euro geboten und wollten nur 20 Prozent der Firmenanteile. Am Ende entschied sich der Gründer für Williams und Maschmeyer.
«Die Höhle der Löwen»: Deal geplatzt
Doch am Ende der Sendung «Die Höhle der Löwen» wird klar, der Deal kam nicht zustande. Maschmeyer bemängelte, dass es andere Organisationen gibt, die das schon machen. Und man benötigt Siegel, Qualitätsnachweise und Belege.
Einfache, gefaxte Quittungen reichen nicht aus. «Das Ganze hat eine Wendung genommen, die eigentlich auch sehr verständlich ist. Wir haben dem Gründer viele Seiten gezeigt und ihm geholfen, Schwächen in seinem System zu finden», erklärt Judith Williams.