«Die Höhle der Löwen»: Kurz nach Drehschluss platzte dieser Deal
In «Die Höhle der Löwen» lieferten sich zwei Gründer einen unschlagbaren Verhandlungskampf. Doch kurz nach den Dreharbeiten platzte der Deal.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit der Reise-App «Lambus» wollten die zwei Gründer den Markt erobern.
- Nach einem Bieterkampf sagte der Investor Carsten Maschmeyer zu.
- Kurz nach den Dreharbeiten platzte der Deal.
In die «Die Höhle der Löwen» stellten sich zwei Gründer selbstbewusst den Investoren entgegen. Sie pokerten und schafften es sogar, Carsten Maschmeyer herunter zu handeln. Doch so schön das alles auch klang, am Ende kam der Deal mit der App «Lambus» nicht zustande.
Anja Niehoff und Hans Knöchel haben in der letzten «Die Höhle der Löwen»-Folge ihre Reise-App vorgestellt. Was anfänglich noch ganz entspannt anfing, endete mit einem Bieterkampf.
Am Ende konnten sich die Gründer für Carsten Maschmeyer entscheiden. Was allerdings nach den Dreharbeiten passierte, kam erst jetzt ans Licht. Im Interview mit «t-online» verraten sie, was nach dem grossen Showdown passierte.
«Die Höhle der Löwen» : Das ist Lambus
Die App mit dem Namen Lambus macht es möglich, dass von der Planung bis zur Buchung alles in einem läuft. Eine «All-in-One-Reiseplattform» mit zahlreichen Funktionen. Doch während Corona schien diese Idee nicht sehr gut zu sein.
«Wir hätten das Geld schnell verbrannt, aber kaum Umsätze generieren können. Letztlich ist das Investment leider nicht zustande gekommen», erläutert die Gründerin.
«Der Deal wurde im Nachgang ausführlich weiterverhandelt und es lag sogar schon ein Termsheet vor. Aber als klar wurde, dass Corona uns noch länger begleitet, haben wir uns im Sommer 2020 dazu entschieden, den Deal vorerst nicht anzunehmen.»
Maschmeyer hilft trotzdem
Trotzdem hilft Carsten Maschmeyer weiter. Der Kontakt ist weiter da und Carsten Maschmeyer hat beide Gründer sogar besucht: «Herr Maschmeyer hat uns sogar hier in Osnabrück im Accelerator Seedhouse besucht. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass wir in Zukunft doch noch geschäftlich zusammenfinden.»
