«Die Höhle der Löwen»: Trotz Drogen-Witz bekommen sie den Deal
Das pakistanisch-stämmige Team Adil und Bilal bieten in die «Die Höhle der Löwen» ihren automatisierten Bewerbungsprozess an. Können sie die Löwen überzeugen?
Das Wichtigste in Kürze
- Bilal und Adil wollen mit ihrer Plattform 100'000 Euro einsammeln.
- Ein schlechter Witz lässt Nico Rosberg sofort aussteigen.
- Carsten Maschmeyer geht den Deal ein.
Die Unternehmer Bilal und Adil sind mit ihrem Unternehmen erfolgreich und können bereits zwei Millionen Euro Umsatz verzeichnen. Doch die Brüder wollen einen Deal mit den Löwen.
Während seines BWL-Studiums hat der junge Bilal in verschiedenen Branchen Fuss fassen können. Und alles nur, weil er gute Bewerbungen vorweisen konnte. «Ich habe immer ein Vorstellungsgespräch bekommen», sagt der Unternehmer selbstbewusst.
Sein Bruder habe ihm dann geholfen, den Prozess zu optimieren. Der Wirtschaftsinformatiker baute seinem Bruder eine automatisierte Bewerbungsplattform. «richtiggutbewerben» war geboren.
«Die Höhle der Löwen»: Bereits 700'000 im letzten Jahr umgesetzt
Bilal argumentiert, dass 86 Prozent seiner Kunden zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Über 15.000 Bewerbungen wurden bereits für ganz Deutschland geschrieben. Doch wieso wollen die Gründer dann nur 100'000 Euro von den Löwen?
Drogen-Witz sorgt fast für das Aus der Brüder
Kurz vor dem möglichen Deal sorgt ein peinlicher Moment fast für das Aus der Brüder bei «Die Höhle der Löwen».
Bilal holt plötzlich einen Beutel mit weissem Pulver aus der Tasche und hält es hoch. «Unsere Marge ist so hoch wie beim Drogenhandel», ruft der Unternehmer. Natürlich ist nur Zucker in dem Beutel, aber ein Löwe scheint diesen Witz absolut nicht lustig zu finden.
Nico Rosberg: «An der Stelle habe ich hier kein gutes Gefühl. Bei mir zieht sich grad alles zusammen. Das ist alles zu gut und dann noch Drogenhandel im Fernsehen. Ich bin sofort raus!»
Carsten Maschmeyer hingegen hat Verständnis für den Witz und bietet den beiden 100'000 Euro, will im Gegenzug aber 20 Prozent der Firmenanteile. Die Gründer pokern und bieten 15 Prozent. Carsten Maschmayer schlägt ein und macht den Deal perfekt.
Keine Geldfrage
Die Brüder erhoffen sich mit den 100'000 Euro keinen Geldregen, sondern brauchen einen Partner an ihrer Seite, der sie und ihre Marke nach oben bringt.
Carsten Maschmeyer, der bereits ein ähnliches Projekt unterstützt, ist der ideale Partner für die zwei Unternehmer.
So ging es weiter
Da die Aufzeichnung der Sendung bereits im März erfolgte, wurden viele Verhandlungen durch Corona auf Eis gelegt.
Die Gründer sagen zur aktuellen Lage vom Investment mit Carsten Maschmeyer: «Wir sind aktuell noch in Verhandlungen zu Vertragsdetails.»