«Die Höhle der Löwen»: Milchalternative floppt
Bei «Die Höhle der Löwen» wollen die Gründer von «vly» ihre Milchalternative aus Erbsenprotein in die Märkte bringen. Beissen die Löwen an?
Das Wichtigste in Kürze
- Die «vly»-Gründer stellen ihre Erbsenprotein-Milchalternative vor.
- Sie wollen 500'000 Euro für acht Prozent Firmenanteile.
- Aus diesem Grund scheitert der Deal.
Bei «Die Höhle der Löwen» wollen die Gründer von «vly» ihre Milchalternative auf den Markt bringen. Ihr Milchersatz besteht zum grössten Teil aus Erbsenprotein.
Zudem enthält die Milchalternative Rapsöl, natürliche Extrakte und Wasser. Doch wie kommt das Produkt bei den Löwen an?
«Die Höhle der Löwen»: Zu hohe Bewertung
Die Gründer Nicolas Hartmann, Niklas Kattner und Moritz Braunwarth wollen mit ihrem Produkt die Milchindustrie revolutionieren.
Die Unternehmer wollen 500'000 Euro und bieten den Löwen dafür acht Prozent ihrer Firmenanteile an. Doch ist die Unternehmensbewertung von sechs Millionen Euro realistisch, oder doch zu hoch angesetzt?
Ein Angebot mit Tücken
Die Löwen finden das Produkt stimmig und lecker. Doch die Unternehmensbewertung von den drei Gründern stösst den Löwen mächtig auf.
Judith Williams: «Eine Wette für acht Prozent ist einfach viel Geld für eine Wette. Und die Wette ist mir einfach zu hoch.»
Georg Kofler würde den Gründern die 500'000 Euro geben, verlangt aber 35 Prozent Firmenanteile. Die Gründer brauchen etwas Bedenkzeit und ziehen sich zurück.
Als sie zurückkommen, bieten sie dem Löwen keine 35 Prozent, sondern lediglich 10 Prozent. Doch diesen Deal geht Kofler nicht ein. Kein Deal für das junge Team, doch eine Erfahrung mehr.