Günther Jauch bleibt mit vier Bedingungen bei «Wer wird Millionär?»
Für Günther Jauch sind vier Punkte ausschlaggebend, um bei «Wer wird Millionär?» weiter zu moderieren. Würde nur einer wegfallen, würde er die Show verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Günther Jauch spricht im Podcast «Baywatch Berlin» über «Wer wird Millionär?».
- Vier Voraussetzungen müssen für ihn erfüllt sein, um die Sendung weiter zu moderieren.
- Zudem herrsche ein extrem hoher Quotendruck bei RTL.
Seit 24 Jahren moderiert Günther Jauch (67) erfolgreich die beliebte Quiz-Show «Wer wird Millionär?». Im Podcast «Baywatch Berlin» mit Klaas Heufer-Umlauf erzählt er, was ihn bei der Show hält. Tatsächlich sind für den Moderatoren vier Kriterien ausschlaggebend – fiele auch nur eines weg, würde er die Sendung verlassen.
«Wie lange machen Sie das denn noch?», fragen die Podcast-Hosts den Moderator in ihrer 200. Folge. «Als wenn einem körperlich die Hinfälligkeit ins Gesicht geschrieben ist», kontert Günther Jauch die Frage humorvoll.
Dann berichtet er, wie lange er es noch machen wird – nämlich, solange folgende Kriterien erfüllt sind:
Für Jauch muss das Publikum Feuer und Flamme sein. «Wenn ich merke, es will keiner mehr sehen, sehe ich nicht mehr die Berechtigung, dass man das macht.» Es ist ihm also wichtig, andere mit seiner Sendung zu begeistern.
Auch die Finanzierung durch Werbung spielt eine grosse Rolle. Denn sobald die Werbeindustrie kein Interesse mehr an der Sendung hätte, würde auch die Show wegfallen.
Günther Jauch: «Wenn ich alle Fragen durcheinander bringe, hat es sich erledigt»
Würde Jauch feststellen, dass man versuche, ihn «wegzuloben», würde er seinen Posten ebenfalls verlassen. RTL würde ihm in dem Fall ein anderes Angebot unterbreiten. Als vierten Punkt nennt der Moderator: «Wenn ich selbst sage, ich bringe alle Fragen durcheinander oder vielleicht auch irgendwann müde werde, hat es sich auch erledigt.»
Auch der Quotendruck sei extrem hoch. Der Sender verfolge auf acht Bildschirmen, wann die Zuschauer weshalb und wohin umschalten. Anschliessend werde beraten, was getan werden könne, um die eigene Quote wieder zu erhöhen.