Joko Winterscheidt: «Wer möchte alles einen Gin Tonic?»

Was ist denn da los? Chaos pur am Set des letzten Drehs von Joko & Klass gegen ProSieben. Grund dafür sind wohl die geköpften Champagnerflaschen. Denn bereits vor der Show haben Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf zu trinken begonnen.

Joko & Klaas haben in ihrer Sendung «Joko & Klaas gegen ProSieben» verloren und müssen daher einen Sketch nachspielen. Es handelt sich dabei um den Schwarzweiss-Klassiker «Dinner for One». Aus rechtlichen Gründen änderten sie den Namen auf «Silvester für Eins».

Da es der letzte Drehtag des Jahres war, floss der Alkohol bereits vor der Ankunft am Set. Das Problem dabei, die Produzenten Thomas Schmitt und Jakob Lundt schienen überhaupt nicht begeistert. Die beiden wollten den Klassiker professionell nachspielen – «Habt ihr den Text vorbereitet?», fragen sie die Schauspieler schon vor dem Dreh per Telefon.

Am Set müssen sich Schmitt und Lundt auf etwas gefasst machen. Denn direkt zu Beginn greift Joko Winterscheidt zum schwereren Geschütz. So fragt er, während Schmitt sich an Instruktionen wagt, frech in die Runde: «Wer möchte alles einen Gin Tonic?»

Immer wieder suchen Joko und Klaas einen Grund anzustossen. So danken sie mit einem grossen Schluck dem ganzen Team für das tolle Jahr. Und dann gehts los...

Mehrmals müssen die Szenen des Sketches neu gedreht werden. Der Butler James (Joko) und Miss Sophie (Klaas) unterbrechen den «One Take» abwechselnd. Die Nerven der Produzenten sind ganz klar strapaziert.

Die beiden bringen sich mit ihrem Englisch und den Gesten ständig zum Lachen. Lange können die beiden Produzenten dabei auch nicht ernst bleiben. So meint Lundt mit einem Grinsen im Gesicht: «Es ist so beschissen!»

Bei «Dinner for One» verschwinden Miss Sophie und Butler James mit einem andeutenden Blick im oberen Stock. Joko und Klaas tun sich mit der Zweideutigkeit ein bisschen schwer und sind deshalb deutlich direkter: «Trink aus, ich will bumsen!»

Den 2,32 Millionen Zuschauern hat das Spektakel gefallen. «Silvester für Eins» lag bei den 14 bis 49-Jährigen sogar auf dem ersten Platz.