«MusicStar»: Das wurde aus Börni Höhn

Nau People
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Zürich,

Dank «MusicStar» wurde Börni Höhn über Nacht zum Star. Die heute 37-Jährige ist international erfolgreich.

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Börni Höhn wurde Vierte bei «MusicStar». - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zürcherin Börni Höhn wurde dank «MusicStar» bekannt.
  • Sie wurde zwar nur Vierte, startete aber durch.

Bernadette «Börni» Höhn (37) schaffte es auf den vierten Platz bei «MusicStar», dennoch gehört sie zu einem der bekanntesten Gesichter.

Höhn zog 2010 in die USA, zunächst nach New York, anschliessend nach Los Angeles. Sie arbeitete mit Superstars wie Sean Kingston (34) zusammen.

Am Samstag ist die Zürcherin in der einmaligen «MusicStar»-Revival-Show zu sehen. Im Interview mit Nau.ch blickt sie auf ihre Karriere seit der Castingshow zurück.

Haben Sie «MusicStar» damals geguckt?

Börni Höhn ist international erfolgreich

Nau.ch: In deinem Leben hat sich seit «MusicStar» viel getan – was war das Highlight für dich?

Börni Höhn: «MusicStar» war der Startschuss einer unglaublich spannenden musikalischen Reise. Neben einer Konzerttournee, die mich bis nach Mexiko führte und singenden Luftakrobatik-Shows, hatte ich die Möglichkeit, mit Sean Kingston zusammenzuarbeiten.

Doch das grösste persönliche Wachstum erlangte ich, als ich mir die Fähigkeit des Musikproduzierens aneignete. Dadurch erlangte ich vollkommene künstlerische Freiheit und Unabhängigkeit.

Heute schreibe und produziere ich nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere Künstler in Europa, den USA und Korea.

Nau.ch: Worauf können sich deine Fans dieses Jahr freuen?

Börni Höhn: Gemeinsame Stunden im Studio, im Trainingsraum oder live auf der Bühne mit meinen besten Freunden sind meine grösste Freude. Dort entstehen nicht nur neue Songs, sondern auch verrückte Musikvideos.

Ich veröffentliche mittlerweile alle sechs bis acht Wochen neue Songs, oft begleitet von umfangreichen Musikvideos.

«Schätze das amerikanische Mindset»

Nau.ch: Lebst du derzeit in den USA oder in der Schweiz?

Börni Höhn: Ich habe sowohl in den USA als auch in der Schweiz gelebt, aber als die Corona-Pandemie begann und Reisen unsicher wurden, entschied ich mich, vorübergehend in der Schweiz zu bleiben und meine Wohnung in den USA aufzugeben.

Nau.ch: Und wo fühlst du dich mehr zu Hause?

Börni Höhn: Beide Länder fühlen sich für mich wie Zuhause an. Ich schätze das amerikanische Mindset, das stets das Unmögliche erreichen will, genauso wie die sichere Planungsfähigkeit der Schweizer.

«MusicStar» als Sprungbrett

Nau.ch: Du wurdest bei «MusicStar» «nur» Vierte – plagt dich das heute noch?

Börni Höhn: Nein, schon früh war mir klar, dass ich unabhängig vom Ausgang der Show einen Plattenvertrag erhalten würde. Für mich persönlich war die Teilnahme an der Show ein Erfolg, da ich dadurch einen bedeutenden Schritt in meiner Musikkarriere gemacht habe.

Es hat mich nie belastet, sondern ich freute mich vielmehr für die Gewinnerin.

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Kommentare

User #5707 (nicht angemeldet)

Kein Mensch interessiert das noch.

User #1181 (nicht angemeldet)

International erfolgreich, im Kanton Appenzell.

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