«NUI Cosmetics» punktet mit veganen Kosmetikprodukten
Das Wichtigste in Kürze
- Swantje van Uehm aus Berlin entwickelt Kosmetikprodukte, die natürlich und vegan sind.
- Die Gründerin benötigt 250'000 Euro und bietet 20 Prozent Firmenanteile.
- Die Löwen springen reihenweise ab, nur eine kämpft sich nach vorne.
Bei «Die Höhle der Löwen» will die Gründerin von «NUI Cosmetics» ihre stylischen und veganen Kosmetikprodukte vorstellen.
Neben Lippenstift, Bronzer und Eyeshadow bietet sie alles an, was das Frauenherz höherschlagen lässt. Ihre patentierte Verpackung besteht aus recyceltem Material und wird in Deutschland hergestellt.
«Die Höhle der Löwen»: Keine Innovation, zwei Löwen sind sofort raus
Die Gründerin möchte 250'000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile. Doch schon nach wenigen Minuten sind die Investoren Nils Glagau und Georg Kofler raus.
Für Nils Glagau ein schneller Exit mit folgender Begründung: «Null Innovation, keine Besonderheit. Ich bin raus!»
«Die Höhle der Löwen»: Über eine Millionen Euro Umsatz
Als die Löwen nach den Umsätzen und Preisen fragen, wird es spannend. Denn die NUI-Gründerin hat seit Mitte 2017 bereits einen Umsatz von über einer Millionen Euro erwirtschaftet. Das lässt die Löwen aufhorchen.
Trotz der guten Zahlen, Ralf Dümmel ist das Produkt nicht innovativ genug. Aber er spricht der Gründerin ein grosses Kompliment aus, dass sie ihre Marke ohne Hilfe alleine aufgebaut hat. Dagmar Wöhrl fügt hinzu: «Ich sehe einfach den Unterschied nicht. Es gibt zu viele Naturkosmetikmarken.»
Die letzte Hoffnung für Swantje
Letzte Hoffnung ist Judith Williams, die zwar begeistert ist, aber etwas gefällt ihr nicht. Judith: «Das Einzige was mir nicht gefällt, ist die Bewertung.» Judith gibt der Unternehmerin zwar die 250'000 Euro, verlangt aber satte 40 Prozent Anteile an «NUI Cosmetics».
Bei diesem Angebot muss Swantje van Uehm erst einmal schlucken und sich am Telefon beraten lassen.
Die Junggründerin versucht noch etwas zu handeln und will gerne 50'000 Euro mehr haben. Frau Williams macht ihr klar, wenn sie 40 Prozent der Firmenanteile bekommt, dass sie auch dann da ist, wenn Geld fehlen sollte. Das wollte Swantje hören und nimmt den Deal an.