Die Rostocker Serie «Polizeiruf 110» verzeichnet Rekordzahlen bei der Abschlussfolge von Charly Hübner.
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Eine Szene aus «Polizeiruf 110: Keiner von uns». Das Team: Henning Röder (Uwe Preuss) Volker Thiesler (Josef Heynert); Katrin König (Anneke Kim Sarnau), Sascha Bukow (Charly Hübner).© NDR/Christine Schroeder - sda - Keystone/NDR/ARD

Das Wichtigste in Kürze

  • Charly Hübner wird zukünftig nicht mehr in «Polizeiruf 110» zu sehen sein.
  • Seine Abschlussfolge verursacht Rekordwerte bei den Zuschauerzahlen.
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Die letzte Folge mit Charly Hübner hat dem Rostocker «Polizeiruf 110» seine bisher höchste Zuschauerzahl beschert. 9,24 Millionen (28,8 Prozent) waren am Sonntagabend ab 20.15 Uhr im Ersten am Bildschirm dabei.

Das ist ein Rekord für die TV-Ermittler Sascha Bukow (Hübner) und Katrin König (Anneke Kim Sarnau). Dabei war der Abgang von Hübner aus dem NDR-Krimi insgesamt eher unspektakulär.

Zwar floss in einer Villa viel Blut und Bukow tötete in der turbulenten und spannenden Folge seinen Widersacher Zoran Subocek. Dieser hatte ihn gnadenlos erpresst. Doch am Ende fuhr Bukow schlicht im Pick-up vom Rostocker Universitätsplatz davon.

Kein Abschieds-Spektakel

Ohne grossen Abschied von seiner langjährigen Kollegin, der LKA-Profilerin König. Die wiederum machte sich auf den Weg zum Polizeipräsidium. Mit König geht es im «Polizeiruf 110» weiter. Und zwar an der Seite von Schauspielerin Lina Beckmann, die im realen Leben ja die Ehefrau von Charly Hübner ist.

Was sich in den vergangenen Folgen schon abgezeichnet hatte, wurde nun in der letzten Folge des Rostocker Polizeirufs Realität: Die Liebe zwischen den beiden ungleichen Ermittlern erblühte. Die beiden schmiedeten Heiratspläne und er benutzte ihre Zahnbürste - allerdings gegen Königs Willen. Bukow, der sich stets als zwiegespaltener Charakter zeigte, müsse in seinem Kopf noch «vieles klären». Und deshalb müsse er nun gehen, sagte er als Erklärung zu seiner in Tränen aufgelösten Partnerin.

Den bisherigen Bestwert der Reihe hatte im Oktober 2019 die Episode «Dunkler Zwilling» mit 8,88 Millionen (26,3 Prozent) aufgestellt.

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