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«Schattenkinder»: So wird der neue Zürich-Tatort

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Zürich,

Im neuen Zürich-Tatort «Schattenkinder» ermittelt nach über einem Jahr Pause das neue Team aus Zürich. Grandjean und Ott zieht ein Mord ins Kunstmilieu.

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Tessa Ott (Carol Schuler, r.) und Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) müssen im «Tatort: Schattenkinder» einen mysteriösen Mord aufklären. - ARD Degeto/SRF/Samuel Schalch

Das Wichtigste in Kürze

  • Im ersten Zürcher Tatort seit einem Jahr geht es um einen Mord im Kunstmilieu.
  • Zum dritten Mal mimen Anna Pieri Zuercher und Carlo Schuler die Zürcher Kommissarinnen.

Die Schweizer Ermittlerinnen Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher, 43) und Tessa Ott (Carol Schuler, 35) im «Tatort: Schattenkinder» auf Verbrecherjagd. Am Sonntag müssen die beiden einen mysteriösen Mordfall in Zürich aufklären.

Eine ausgestellte Leiche, eine charismatische Künstlerin und vergangene Verbrechen bereiten Grandjean und Ott Kopfzerbrechen. Über ein Jahr ist es her, dass die beiden zuletzt im deutschen Fernsehen zu sehen waren. Hat sich das lange Warten gelohnt?

Darum geht es im Zürich-Tatort «Schattenkinder»

In einer verlassenen Fabrikhalle findet Beat Gessner (Imanuel Humm, 55) die Leiche seines Sohnes Max (Vincent Furrer). Dieser ist wie in einen Kokon eingepackt und hängt von der Decke.

Die Züricher Ermittlerinnen Tessa Ott und Isabelle Grandjean sind sofort zur Stelle - und stellen Grausames fest. Max hat nicht nur sein Gesicht, sondern auch die Hornhaut seiner Augen tätowiert - ein sehr schmerzhafter Vorgang. Der Vater berichtet erschüttert, dass er schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn hatte.

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Carol Schuler (35) und Anna Pieri Zuercher (43) ermitteln wieder im dritten Fall vom Zürich-Tatort «Schattenkinder». - Keystone

Die Ermittlungen führen die beiden Kommissarinnen zu einer Künstlerkommune, die von der charismatischen Kyomi (Sarah Hostettler, geb. 1983) geführt wird. Ihre «Jünger» sehen dem verstorbenen Max sehr ähnlich: Alle haben einen kahlgeschorenen Kopf und Tattoos im Gesicht sowie auf der Hornhaut.

Kyomi – eine mysteriöse Künstlerin

Sie lassen sich bereitwillig von Kyomi zu Kunstobjekten stilisieren und folgen ihr offenbar bedingungslos. Durch die Künstlerin führt eine weitere Spur zu dem Galeristen Bruno Escher (Fabian Krüger). Dieser vermarktet Kyomis Kunst und könnte durch den Tod des Jungen Profit schlagen - aber würde er so weit gehen?

Vor allem Tessa Ott beschäftigt sich mit Kyomis Denk- und Arbeitsweise. Offenbar sollen ihre Anhänger den Schmerz ihrer Vergangenheit auf der Haut tragen und in ihren Augen spiegeln. Hat diese Philosophie am Ende zu Max' Tod geführt?

Isabelle Grandjean beobachtet Otts Faszination für diese Szene mit grosser Skepsis. Spielt Kyomi etwa mit der Polizei Katz und Maus? Oder hat der Vater Beat Gessner nicht die ganze Wahrheit gesagt? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...

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