Schweizer bei Bauer sucht Frau kriegt nur Deutsche
Der Schweizer Auswanderer Andreas sucht bei «Bauer sucht Frau» die grosse Liebe. Warum kriegt er nur deutsche Kandidatinnen?
Das Wichtigste in Kürze
- Auswanderer Andreas lebt als Selbstversorger in Kanada.
- Bei «Bauer sucht Frau» will er seine Traumfrau finden.
- Nach Angelika und Irmgard kriegt er mit Inge schon die dritte deutsche Hofdame.
Nummer drei ist
schon im Anflug: Der Appenzeller Auswanderer Andreas (67) sucht über die
RTL-Kuppelshow «Bauer sucht Frau» die grosse Liebe. Nach zwei gescheiterten
Hofdamen Angelika und Irmgard sitzt die dritte schon im Flugzeug in Richtung
Kanada: Kandidatin Inge will das Herz des Schweizers in seiner Wahlheimat
Kanada erobern. Bloss: Das passt den Schweizerinnen gar nicht.
Denn der «Alpen-Bond» - Andreas gleicht 007-Darsteller Sean Connery aufs Haar – kriegt mit Inge schon die dritte deutsche Kandidatin. «Muss es denn unbedingt eine Deutsche sein?», nervt sich Nau-Leserin Marianne (58). Und findet: «Es gibt doch genug tolle Schweizer Ladys in dem Alter, die genauso nach einem Partner suchen.»
Schweizer TV-Bauer hat nur Deutsche
Doch: Diese lasse man beim deutschen Sender nicht an den Bauern heran, klagt eine andere Single-Dame gegenüber Nau. «Man will kein Schweizer Pärli in einer deutschen Show.»
Stimmt das? Der Sender RTL weicht der Frage aus. «Für Andreas haben sich Frauen aus verschiedenen Ländern beworben», heisst es auf Nau-Anfrage diplomatisch. Dass unter den drei Hofdamen keine Schweizerin ist, liege am Bauern selbst. «Andreas hatte ganz klare Vorstellungen von seiner Traumfrau. Die Entscheidung, wen er zum Scheunenfest einlädt bzw. auf die Hofwoche, hat er nicht vom Herkunftsland der Bewerberinnen abhängig gemacht.» Ein Schweizer, der es eben deutsch mag.
