Solothurner aus The Voice of Germany ist in Slowenien ein Star

Die Bühne ist sein Zuhause. Benjamin Dolic liebt es vor einem grossen Publikum aufzutreten – und begeistert mit seiner Lockerheit Coaches und Zuschauer.

Benjamin Dolic singt auf der «The Voice of Germany»-Bühne.
Benjamin Dolic singt auf der «The Voice of Germany»-Bühne. - Prosieben

Das Wichtigste in Kürze

  • Sonntagabend flimmerte «The Voice of Germany» über den Bildschirm.
  • Benjamin Dolic setzte sich im «Battle» gegen den Berliner Stefan Celar durch.
  • Der junge Schweizer ist vor allem in Slowenien bereits ein Star.

Von Lampenfieber keine Spur. Wenn Benjamin Dolic (21) auf der grossen Bühne steht, scheint er alles um sich herum zu vergessen. Mit Erfolg: der junge Schweizer schaffte es gestern Abend bei «The Voice of Germany» in die nächste Runde.

Sowohl der aus Zuchwil SO stammende Dolic wie auch sein Berliner Konkurrent Stefan Celar (24) gönnten sich im «Battle» nichts. Die beiden besten Sänger aus dem Team von Coach Yvonne Catterfeld (38) versuchten sich am Song «Cry me a River» von Justin Timberlake (37). Noch vor dem Auftritt riet Catterfeld ihren Schützlingen, viel Gefühl in den Song zu legen: «Das ist jemanden den Finger in die Wunde legen».

Benjamin Dolic nahm sich das Coaching zu Herzen: mit seinem Auftritt riss er sowohl die Coaches wie auch das Publikum vom Hocker. «Benjamin hat etwas Ungewöhnliches, was mich noch mehr anziehen würde», lobt ihn Michael «Paddy» Kelly (40). Der junge Schweizer pendelte bei seinem Auftritt zwischen tiefem Gefühl und lockerer Performance – von Lampenfieber keine Spur.

Kein Unbekannter

Dolics Gelassenheit kommt aber nicht von ungefähr. Der gebürtige Slowake kennt sich auf den grossen Bühnen bestens aus: Mit nur 12 Jahren schaffte er es bis ins Halbfinale der Castingshow «Slovenis got Talent». Auch beim slowenischen Vorentscheid von «Eurovision Song Contest» performte Dolic vor einem Riesen-Publikum. Nun ist der 21-Jährige auf dem besten Weg, auch in Deutschland ganz weit zu kommen. Nächste Woche geht es für den Schweizer mit neun anderen Team-Mitgliedern in die «Sing-Offs».

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