«Squid Game»-Realityshow: Katastrophale Bedingungenen am Set

Lina Schlup
Lina Schlup

Grossbritannien,

Spieler, die derzeit eine Netflix-Realityshow drehen, sind dabei horrenden Bedingungen ausgesetzt. Die Show basiert sich auf dem Korea-Hit «Squid Game».

bedingungen Squid Game
Szene aus «Squid Game». - Netflix/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Grossbritannien filmt Netflix eine «Squid Game»-Realityshow.
  • Ein Teilnehmer prangert nun die Zustände am Set an.
  • Der Streaming-Gigant weist die Vorwürfe aber von sich.

In der koreanischen Serie «Squid Game» kämpfen 455 Kandidaten um umgerechnet 33 Millionen Franken. Dabei geht es um Leben und Tod, wie die Teilnehmer schnell merken.

Die Serie ist also nichts für schwache Nerven. In Grossbritannien filmt Netflix derzeit eine «Squid Game»-Realityshow. Echte Teilnehmer kämpfen um echtes Geld. Umgerechnet um vier Millionen Franken!

Netflix dreht «Squid Game»-Realityshow in Bedfrod GB

Um Leben und Tod geht es in der Realityshow nicht, doch die Bedingungen am Set sind katastrophal, berichtet die «Sun».

Denn: Die Temperaturen am Drehort Bedfrod GB sanken in den vergangenen Tagen auf minus drei Grad Celsius. Die Kandidaten mussten in der Kälte stundenlang bewegungslos ausharren, um ein Spiel zu gewinnen. Viele Spieler zogen sich Erfrierungen zu. Einige mussten sogar von Sanitätern mit einer Trage weggebracht werden.

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«Es war wie ein Kriegsgebiet. Die Leute brachen in Tränen aus», erzählt ein Teilnehmer. Die Hoffnung auf den Millionen-Gewinn hätte viele bis zum Zusammenbruch ausharren lassen. «Wir konnten nichts sagen, denn wenn du redest, bist du raus.»

Streaming-Gigant Netflix weist die Vorwürfe von sich. Die Spieler seien wochenlang auf die Bedingungen vorbereitet worden. Zudem würden regelmässig Pausen eingelegt. «Es wurden alle Vorkehrungen getroffen, um sicherzustellen, dass das Spiel sicher gespielt wurde.»

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