Tatort Im toten Winkel behandelt Sterbehilfe
Der heutige «Tatort – Im toten Winkel» wird brutal. Und das, obwohl kein Schuss fällt, kein Blut zu sehen ist. Die Bremer Kommissare ermitteln um Sterbehilfe.
Der heutige «Tatort – Im toten Winkel» aus Bremen wird brutal. Nicht, weil Schüsse fallen oder Blut zu sehen ist. Die Bremer-Ausgabe der Krimireihe zeigt die Hauptkommissare Lürsen (Sabine Postel, 63) und Stedefreund (Oliver Mommsen, 49) mit einem gesellschaftlichen Tabuthema konfrontiert: Ein Rentner erstickt seine demenzkranke Frau und versucht danach, sich mit einer Überdosis Tabletten selbst das Leben zu nehmen, was ihm jedoch misslingt. Das Paar konnte sich die Pflegekosten nicht mehr leisten. Die Ermittler müssen keinen Täter suchen. Vielmehr stellt sich die Frage. Ist der Rentner ein Mörder?
Das Wichtigste in Kürze
- «Tatort – Im toten Winkel» ist um 20:05 Uhr auf SRF 1 zu sehen.
- Der Krimi zeigt drei Fälle von Sterbehilfe.
«Tatort – Im toten Winkel» heute, 20:05 Uhr, auf SRF1.
Ein dritter Fall zeigt einen Familienvater, der sich zu Hause um seine Frau kümmert, die im Wachkoma liegt. Ein korrupter Gutachter und ein betrügerischer Pflegedienst verdienen sich eine goldene Nase am Schicksal der Familie.
«Tatort» zeigt Tabuthema Sterbehilfe
Parallel dazu kümmert sich eine Frau bis zur Selbstaufopferung um ihre ebenfalls demenzkranke Mutter. Diese schreit, rastet aus, bringt ihre Tochter an die Grenzen des Ertragbaren. Bis die Tochter die Nerven verliert und die herzzerbrechenden Worte sagt: «Wann stirbst du endlich?!»
